29. September 2012 Moki Dugway hinunter und Goosenecks SP

Die Nacht war ziemlich kalt und wir zögern das Aufstehen etwas hinaus bis die Sonne hervorkommt.Die Sand Island Recreation Area nahe Bluff ist ein sehr schöner Platz und mit der Sonne wird es schlagartig wärmer. Wir machen ein ausgiebiges warmes Frühstück mit Speck und Eiern. Erst um 9 Uhr fahren wir dann los.

Erste Mission des Tages: Campsite auf dem begehrten Natural Bridges National Monument Campground sichern! Kurz nach 10 Uhr sind wir da. Es ist ein „First come, first serve“-Platz mit Selfregistration. So fahren wir den Loop ab und schnappen uns den zweitletzten Platz Nr 8. Glück gehabt, eine halbe Stunde später ist auch der letzte Platz weg! Es ist aber auch wirklich ein wunderschöner Ort inmitten eines Kiefernwäldchens für nur 10$ (Bilder dazu gibt hier). Nachdem wir das Zelt aufgestellt haben, verlassen wir den Park vorerst wieder und nehmen die 261 südwärts.

Wir sind auf dieser Strecke fast alleine unterwegs. Nach einer dreiviertel Stunde wird die Strasse ungeteert und der

Moki Dugway

schlängelt sich in engen Switchbacks von der Cedar Mesa runter in die Ebene. Der Moki Dugway ist einem guten Zustand, aber Vorsicht ist trotzdem angebracht, geht es doch abwechselnd links und rechts steil hinunter! Die Strecke scheint aber sogar mit Motorrädern machbar zu sein…😎Kurz nach dem Moki Dugway folgt rechts die Abzweigung zum

Goosenecks Statepark

Hier ist die Strasse durchgängig geteert. An diesem Aussichtspunkt schlängelt sich der San Juan River in vielen Kehren um steile Felswände. Ich kriege sie auch mit dem Weitwinkel nie und nimmer alle auf ein Foto. Der Goosenecks Statepark ist zwar kostenlos (Update 2017: Mittlerweile wird eine kleine Gebühr erhoben), hat aber ausser einem Plumpsklo auch nichts zu bieten. Den Horseshoe Bend fanden wir definitiv spektakulärer.

Dann fahren wir zurück und weiter stetig hinab bis ins Kaff Mexican Hat. Hier wird vollgetankt und im unscheinbaren Hat Rock Cafe essen wir auf der Terrasse ziemlich leckere Quesadillas, bevor wir die Offroad-Strecke Valley of the Gods unter die Räder nehmen!

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