29. September 2012 Natural Bridges National Monument

Im

Natural Bridge National Monument

angekommen fahren wir gleich auf den Loop und werfen von oben einen Blick auf die Sipapu Bridge (dem grössten Steinbogen hier)und die Kachina Bridge. Der Loop ist recht lang und die Fahrt zieht sich.Dann erreichen wir den Trailhead runter zur

Owachomo Bridge

Auch diese sieht von oben sehr unscheinbar aus und ist fast nicht zu erkennen.Viele fahren nur den Loop und verlassen das Natural Bridge National Monument nach diesen Ausblicken enttäuscht wieder.

Unser Tipp: Die Wanderschuhe schnüren, Wasser einpacken und in die Tiefe laufen.Der Trail zur Owachomo Bridge ist der kürzeste Trail im National Bridge NM und führt nur 50 Meter in die Tiefe. Die Brücke wirkt sehr fragil. Wir hoffen, dass die dünne Bruchstelle, welche man in der Mitte des Bogens sieht, noch ein bisschen hält…🙃Erst von hier unten erkennt man die wahre Grösse und Schönheit dieser natürlichen Felsbrücke!

Könnt ihr im Bild unten Michael entdecken?Es lohnt sich auch unter der Brücke hindurch zu laufen, denn der kleine Flusslauf, dem man bis zu den anderen Brücken entlang weiterwandern könnte, ist ebenfalls sehr fotogen.Unser Fazit: Das Natural Bridges NM lohnt sich unserer Meinung nach nur, wenn man auch gewillt ist, zu mindestens einer der Brücken hinunterzulaufen.

Zurück beim Campground haben wir eine Grossfamilie als Nachbarn gekriegt, entsprechend gross ist das Tohuwabohu um uns herum😉 Wir jedoch sind glücklich, wenn wir ganz einfach ein Feuerchen zustande bringen und etwas Leckeres vom Grill zwischen die Zähne kriegen.Es dauert recht lange bis es dunkel wird und so sind wir dann fast zu müde um noch gebührend den umwerfende Sternenhimmel zu bewundern. Durch die Höhe wird es auch sehr kalt und wir sind froh, dass wir in unsere dicken Schlafsäcke (oder wohl eher Steppdecken) kriechen können.

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