Nach einem ruhigen Flug mit Singapore Airlines mit nur einer Stunde Aufenthalt in Singapore landen wir pünktlich in Phuket.

Hier werden wir von einem Fahrer, den wir über unsere Unterkunft „Lakeview Bungalows“ im Vorfeld über booking.com gebucht hatten, pünktlich abgeholt und für 1300 THB in 1,5h Fahrt nach Khao Lak gefahren. Das klappt sehr gut und wir bitten ihn auch gleich noch in Khao Lak kurz bei einem Bankomaten anzuhalten. Das ist auch nötig, da er nach Ankunft auch gleich bar bezahlt werden möchte. Grundsätzlich verlangen thailändische Banken pro Bezug recht hohe Gebühren, daher ist es sinnvoll einen Automaten zu suchen, welche eher grosse Bargeldabhebungen zulässt.

Wir werden von der thailändischen Besitzerin des Lakeview Bungalows begrüsst und trotz früher Stunde dürfen wir unser vorreserviertes Turmzimmer bereits beziehen.

Die Bungalowanlage befindet sich mitten im Grünen mit einer herrlichen Aussicht von unserem Turmzimmer aus.

Wir spüren den Jetlag ziemlich und so nimmt Michael erstmal ein Nickerchen.

Es ist sehr heiss und wir sind froh, bietet das Zimmer neben einem Ventilator auch eine Klimaanlage. Das Zimmer ist zwar einfach eingerichtet, aber obwohl es mitten im Dschungel liegt, blitzblank sauber und bietet mit einem kleinen Kühlschrank, warmer Dusche, Wlan und zwei privaten Balkonen sogar mehr als wir in der Regel brauchen.

Zudem ist die Lage des Lakeview Bungalows absolut ruhig und idyllisch … falls nicht eben im benachbarten Tempel am frühen Morgen um ca. 3 Uhr ein Tempelfest startet, was in unserer zweiten Nacht der Fall war…😣.

Aber sonst ist es so richtig schön zum Ankommen und erstmal Entspannen! Auf dem Gelände vorne am See hat es auch ein kleines hauseigenes Restaurant, wo wir uns mit einem Fruchtshake erfrischen können.

Wir hatten uns erhofft von der Besitzerin ein paar Tipps zur Erkundung der Gegend zu erhalten. Wir kriegen zwar eine Karte von Khao Lak in die Hände gedrückt, aber wo darauf sich der Lam Ru NP befindet und wie wir morgen da hinkommen, ist etwas schwierig herauszufinden. Ob es wohl an der Sprachbarriere liegt? Ihr deutscher Ehemann, der anscheinend sehr hilfsbereit ist, scheint leider nicht da zu sein.

Bald schon packt uns jedoch der Unternehmergeist und wir mieten uns für je 120 THB gleich hier in der Unterkunft ein Fahrrad. Denn so schön ruhig diese Location auch ist, so abgelegen ist sie. Das heisst, wer etwas unternehmen will, braucht einen fahrbaren Untersatz!