22.11.2019 Gran Cenote

Nach unserem morgendlichen Besuch der Ruinenstätte Coba sind wir hungrig und essen gleich nach der Ausfahrt vom Parking im „El Cocodrilo“ an der Strasse Lunch. Es gibt ordentliche einheimische Küche und das Ambiente unter dem grossen Baum ist schön entspannt.

El Cocodrilo Coba

Gran Cenote

Danach fahren wir die Strasse zurück Richtung Tulum und besuchen die berühmte Gran Cenote. Der Eintritt ist mit 10 USDollar pro Person sehr teuer. Für diesen stolzen Preis gibt es keine Umziehkabinen, sondern nur dreckige Toiletten. Schliessfächer kosten 30 Pesos. Die Cenote selbst wäre dann eigentlich toll.

Gran Cenote

Klares blaues Wasser und eine dunkle Höhle, an deren Decke Fledermäuse hängen. Zum Durchschwimmen als kleiner Adrenalinkick…😆

Gran Cenote
Da geht’s durch…

Und am Rand der Cenote sonnen sich kleine Schildkröten.

Aber auf kleinem Raum drängen sich sehr viele Leute, für mich zu viele.

Und auch wenn Zonen für die Schildkröten abgetrennt sind, frage ich mich bei dieser Masse an Besuchern doch, ob das noch tiergerecht ist? So muss Michael also alleine Schnorcheln gehen, ich bade nur kurz und verziehe mich nachher wieder nach oben auf die Liegewiese.

Wenn man sich nicht zu sehr an den vielen zappelnden Beinen im Wasser stört, kann man unter Wasser anscheinend herrliche Lichtspiele sehen…

Die Gran Cenote müsste man wohl ebenfalls am besten frühmorgens besuchen. Jetzt am frühen Nachmittag ist es hier einfach nur überlaufen.

Zurück in Tulum Pueblo können wir dann im Oxxo Store unser Deposit für die Kanutour übermorgen in Bacalar einzahlen. Danach wird geduscht und im hübschen, aber moskitoverseuchten Garten unserer Unterkunft relaxt. Und der ewig hungrige Michael holt sich noch ein paar Tacos von nebenan.😆

Richtig zu Abend gegessen wird dann nochmal im „Burrito Amor„, weils gestern so lecker war. Die Hektik und der Strassenlärm von Tulum nerven mich aber langsam und ich freue mich auf das beschaulichere Bacalar, wo wir ab morgen ein paar Tage verbringen werden.