2.+3.12.2019 Murals Isla Holbox und Rückreise

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Den letzten vollen Tag auf der Insel Holbox gehen wir ruhig an. Wir frühstücken sehr gut im „Le Jardin“. Danach geniessen wir nochmals ausgiebig den Pool unser Unterkunft „Para Ti“ und besuchen auch noch einmal das Refugio Animal Holbox (Fotos im Bericht von gestern). Wir müssen nochmals den „Piraten“ streicheln und ein paar Pesos mehr als Spende dalassen… Auf der To do-Liste steht zudem auch noch der Kauf einer typisch mexikanischen Hängematte.

In diesem Beitrag möchte ich euch aber vor allem die wunderschönen

Murals von Holbox

zeigen.

Murals Isla Holbox

Alleine diese kunstvollen Wandmalereien sind meiner Meinung nach eine Reise auf die Insel Holbox wert!

Hier eine Auswahl meiner Favoriten, der schönsten Murals, welche in den Strassen der Insel Holbox zu finden sind:

Auch wenn sie wahrscheinlich für ein kunstkritisches Auge nicht alle von gleich hoher Qualität sind, mir gefallen sie sehr und sie machen die Insel bunt und lebendig!

Ein letztes Mal spazieren wir an den Strand von Holbox. Das typische Foto mit dem Holbox-Signet muss natürlich schon noch sein…

Die Strandbars hier haben uns jedoch nicht sonderlich überzeugt, die Musikauswahl ist eine Qual für die Ohren… 😉

So verbringen wir unseren letzten Sunset hier auf Holbox für einmal nicht am Strand, sondern auf der wunderschönen Dachterrasse unserer Unterkunft und sehen wie die Sonne langsam hinter den Palmen untergeht… Morgen müssen wir bereits unsere Rückreise antreten. Hach, wie war das schön hier in Yucatan, wir würden gerne noch ein bisschen bleiben!

Zumindest wird jetzt am letzten Abend nochmal typisch mexikanisch gegessen und zwar im „Taco Queto“. Es ist günstig und das typische Ambiente mit den billigen roten Plastikstühlen darf natürlich auch nicht fehlen ;-). Auf einen Drink ziehen wir dann noch weiter ins „Viva Zapata“. Die Live-Musik dort ist aber nicht so toll und damit gehen wir doch früher schlafen als gedacht.

Rückreise 3.12.2019

Der letzte Tag in Mexiko ist da. Wir müssen Abschied nehmen und zusammenpacken, können unser Gepäck aber nach dem Auschecken um 12 Uhr an der Rezeption lassen und den Pool noch weiter benutzen. Sehr nett!

Um 16.00 Uhr werden wir von einem Golfcart zum Fährhafen gefahren. Dort wartet bereits die rote Fähre „Holbox Express“, die uns zurück aufs Festland bringen wird.

Auf dem Oberdeck des Bootes kommen wir noch in den „Genuss“ der schrecklichsten Karaoke-Show ever. Aber irgendwie war’s ganz witzig, wie jemand mit einer solchen Selbstsicherheit so falsch singen kann… Ein bunter Abschied von einer bunten Insel…

Angekommen in Chiquila wird der Parkplatz für das abgestellte Miet-Auto bezahlt (350 Pesos für 3x24h und 1x12h bei „Dos Hermanos“), das Auto beladen und los geht’s.

Wiederum muss einigen Schlaglöchern ausgewichen werden und nach rund 20 Minuten Fahrt erleben wir eine Schrecksekunde, weil uns einer fast hinten reingefahren wäre! Wir hören nur die Reifen quitschen und Michael gibt zum Glück im richtigen Moment noch etwas Gas. Ein Unfall hier draussen absolut ab vom Schuss und ohne Handyempfang, nur ein paar Stunden vor unserem Abflug, das wäre übel gewesen…!

Langsam wird es dunkel und Richtung Cancun wird es ungemütlich, denn es herrscht viel Verkehr und die Strassen sind zum Teil in einem schlechten Zustand. Kurz vor Cancun wird es dann so richtig stressig, denn das GPS wollte uns auf eine Strasse schicken, wo keine ist und wir müssen improvisieren. Die Sicht ist schlecht, da es keine richtige Strassenbeleuchtung gibt und es hat viel Gegenverkehr. Michael meistert es super aber hat mir nachher gestanden, dass er am Steuer echt Blut geschwitzt hat!

Wir sind heilfroh, als wir um circa 19 Uhr endlich die 307 erreichen (diese ist nun beleuchtet!) und bald darauf den Flughafen. Learning: Nicht im Dunkeln fahren! Und wenn es dann sein muss auf dem schnellsten Weg auf die 307 (Küstenstrasse) runter. Alles andere ist im Feierabendverkehr rund um Cancun die Hölle.

Die Autoabgabe verlief dann ohne Probleme. Natürlich sind wir noch viel zu früh am Flughafen, der Checkin ist noch nicht offen. Nach dieser anstrengenden Fahrt muss Michael etwas essen und es gibt (mangels Alternativen) absolut überteuerte Chicken Wings im Flughafen-Restaurant „Guacamole Grill“. Die Rezensionen auf Google bezüglich Lebensmittelvergiftungen versuche ich zu ignorieren… Um 21.30 Uhr startet dann endlich der Checkin. Danach vergeht die Zeit erstaunlich schnell und um 24.00 Uhr ist dann Boarding. Nach einigen Turbulenzen in den ersten Stunden und ein paar Stunden Schlaf landen wir dann in Zürich. Die kalte Schweiz hat uns wieder…

MEXIKO, du warst bunt, lebendig, abwechslungsreich, köstlich, überraschend und einfach beeindruckend!

Wir hoffen dich nochmals wiederzusehen!

Hasta luego!

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