Nachdem wir wegen dem Besuch in der Mighty-Garage in Auckland auch noch zusätzlich eine halbe Stunde im Stau gestanden sind, können wir endlich weiterfahren Richtung
Coromandel Peninsula.
Diese Gegend ist landschaftlich sehr sehenswert und abwechslungsreich.
Ob steile Felsen und Schafweiden…
… oder herrliche Aussichten übers Meer auf die Insellandschaft…
… oder tropisch dichte Vegetation am Wegesrand … die Coromandel Peninsula ist einfach zum Geniessen.
Der Campground direkt an der
Hot Water Beach
ist dann ein Schmuckstück, aber mit 50 N$ auch sehr teuer.
Und sie sind hier mit allem ausgerüstet was ein Urlauberherz hier begehrt: Völlig unerwartet sind wir nämlich auf einen tollen Swell gestossen und Michael kann sich ein Brett direkt an der Reception ausleihen.
Aber der Tag ist noch nicht zu Ende: Immer zwischen zwei Stunden vor und nach Ebbe verwandelt sich die Hot Water Beach in eine Grabungsstätte😆.
Da an genau zwei schmalen Stellen heisse Quellen unter dem Sand Richtung Meer fliessen, kann man sich dort mit der Schaufel selbst seine eigene Hot Tube schaufeln. Bei einem so verrückten Kiwi-Event machen wir natürlich auch mit 😆 und haben uns beim Campground eine Schaufel ausgeliehen.
Aber irgendwie will es heute Abend nicht so klappen: Entweder ist das Wasser zu kalt oder man verbrennt sich nebenan die Füsse. Und die Flut kommt zu schnell und zerstört unsere frisch geschaufelten hübschen Hot Tubes..:-).
Am nächsten Morgen nach dem Aufstehen gehen wir dann nochmals Buddeln und dieses Mal können wir auch ein warmes Sitzbad geniessen.
Danach verlassen wir die Coromandel Peninsula schon wieder und fahren heute noch bis Rotorua, wo wir die nächsten Tage verbringen werden.
Wir quartieren uns dieses Mal für zwei Nächte etwas günstiger auf dem Rotorua Family Holiday Park Campground am Westufer des Lake Rotorua ein. Genug weit weg von den Schwefelgasen im Stadtzentrum, auf die wir zumindest in der Nacht lieber verzichten. Der Campgroundbesitzer ist sehr hilfsbereit bei unserer Planung (inklusive 10% Gutscheinen zu einzelnen Eintritten!) und wir bemerken, dass zwei volle Tage hier um Rotorua eventuell fast zu knapp bemessen sind. We will see!