7. Dezember 2016 Waipoua Forest

Nach einer Surfsession von Michael morgens früh (ich werf mich lieber nochmal aufs Ohr) führt uns die Reise weiter südwärts. Leider zeigt sich das Wetter heute nicht von seiner besten Seite.

Um über den Hokianga Harbour zu gelangen nehmen wir die Autofähre, da rundherum fahren einige Mehrkilometer bedeutet hätte.

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In Rawene gleich in der Nähe des Fähranlegers entdecken wir dann das kleine, nette Boatshed Cafe auf Stelzen mit gemütlichen Aussensitzplätzen.

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In

Opononi

machen wir eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt über das grosse Inlet. Aber die Ausblicke sind bei diesem Wetter nicht sonderlich spektakulär.

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Unser Hauptziel heute ist der

Waipoua Forest

Hier kann man nämlich die grössten Kauri-Exemplare, die es heute noch gibt, bewundern. Die Umgebung sieht aus (und riecht!) sehr nach Regenwald, auch wenn es deutlich kühler ist als zum Beispiel im Daintree Nationalpark in Queensland.

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Ein Must-See im Waipoua Forest ist natürlich der höchste Kauri-Baum der Welt, der magische Tane Mahuta.

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Auch weitere imposante Bäume kann man hier Waipoua Forest (nach gründlicher Reinigung der Schuhe😆) erwandern, wie die „Four Sisters“ oder der zweithöchste Baum, dessen Krone jedoch zerstört ist. Da kommt man sich doch arg klein daneben vor…

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Die Nacht verbringen wir dann auf dem DOC-Campground im nahen Trounson Kauri Park zusammen mit einigen Kaninchen.

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Die Gegend ist bekannt dafür, dass man hier Nachts das Nationaltier des Landes, den Kiwi-Vogel, beobachten kann! Mit unseren kleinen Stirnlampen bewaffnet starten wir sobald es dunkel wird den Rundgang durch den Wald. Aber ausser einer Menge Glühwürmchen (auch ganz toll!) und dem verdächtigen Scharrgeräusch, auf das man achten soll, können wir leider keine Kiwis entdecken.

Am nächsten Morgen erfahren wir, dass man mit so kleinen Lampen fast keine Chance hat. Andere auf unserem Campground sind in eine geführte Gruppe geraten, dessen Guide eine Riesen-Lampe vor den Bauch gebunden hatte. Diese konnte tief in den Busch leuchten und so hatten sie dann mehr Glück als wir.

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