Nach einem feinen Zmorge (so viel Platz im Camper empfinden wir mittlerweile schon fast ein bisschen als dekadent😆)
fahren wir an die nächste Beach namens Sandy Bay. Hier ist eben eine Schulklasse am Surfen.
Michael hat wiederum Glück und kann sich für 15 N$ beim Lehrer ein Brett ausleihen.
Danach fahren wir weiter nach
Kawakawa.
Hier hat Hundertwasser seinen Lebensabend verbracht und dem Städtchen eine Toilette gewidmet.
Da ich seine Architektur sehr mag, ist ein Besuch natürlich Pflicht.
Rund, farbig, kreativ wie man es von ihm kennt. Und in Gebrauch!
Ich bin überzeugt: Wäre unsere Welt etwas mehr Hundertwasser, sie wäre eine fröhlichere Welt!
Auf dem Weg nach
Paihia
fährt man oft sehr schön der Küste entlang.
Hat man genügend Zeit (die Strassen sind seehr kurvig) lohnt es sich hier an der Ostküste sehr, die Schlenker der Küste entlang zu wählen!
Ein altes Gebäude im Park von Paihia.
Mit herrlichen Blumen geschmückt.
Lange haben wir hin und her überlegt, ob wir das Waitangi Treaty House besuchen wollen. Ein symbolträchtiger Ort für die Maori. Leider gibt es keine Einzeltickets mehr, sondern man muss für 40N$ pro Person das Gesamtpaket mit Führung etc. buchen. Dafür müsste man einen halben Tag einrechnen.
So beschliessen wir uns später in Rotorua der heutigen Maori-Kultur zu widmen.
Oberhalb von Paihai geniessen wir aber noch einen schönen Ausblick auf die Bay of Islands mit ihren unzähligen Inseln.
Wir machen noch einen Abstecher zu den kleinen, aber feinen
Haruru Falls
ausserhalb des Ortes.
Leider hat sich das Wetter mittlerweile verschlechtert. Warm ist es aber immer noch.
So lassen wir uns in Kerikeri auch die viel imposanteren
Rainbow Falls
nicht entgehen.
Untendran hat es einen Badepool und man könnte bis hinter den Wasserfall schwimmen. Nur reizt uns das bei diesem Wetter (es nieselt mittlerweile!) nicht so sehr.
Wir fahren weiter bis circa in die Mitte der Cape Reinga Halbinsel, denn wir möchte morgen das Cape Reinga besuchen.
Eigentlich wollten wir heute für einmal auf einem dieser schönen und billigen DOC Campgrounds übernachten und haben uns den Rarawa Campground direkt an einer Beach ausgesucht. Leider steht da bei Ankunft ein Schild, er sei wegen einer „Argentinische Ameisen-Invasion“ geschlossen. Was wie ein schlechter Scherz tönt, ist leider wahr und so müssen wir zurück ins nächste Dorf Pukenui fahren und dort wiederum auf dem kommerziellen Campground Pukenui Holiday Park übernachten.