7. August Four Mile Beach und Kuranda

Das Wetter ist immer noch trüb und nass und so beschliessen wir zuerst Einkaufen zu gehen. In Port Douglas ist eben Markt und so erstehen wir Früchte und Gemüse in guter Qualität zu tollen Preisen. Der Supermarkt liefert dann den Rest für die nächsten Tage.

Inzwischen hat es aufgeklart und wir fahren zum Aussichtspunkt über die Four Mile Beach, den langen schönen Strand des Ortes.

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Auch diesem Beach spazieren wir noch etwas entlang, aber das Wetter will nicht halten. Bald darauf regnet es wieder.

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Wir flüchten gen Süden nach Palm Cove auf der Suche nach besserem Wetter und einem Campground. Auf dem Campground in Palm Cove erwischen wir bereits am frühen Nachmittag nur noch den Ausweichplatz neben der Laundry, dafür ist er etwas günstiger.

Kuranda

An der Küste bei schlechtem Wetter auszuharren bringt nix, also was ist bei Regen sicher beeindruckend? Genau: Wasserfälle!
Wir fahren nach Kuranda, wo ein Boardwalk

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durch dichten Regenwald

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Zum Barron Wasserfall führt.

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Und das beste daran: Das Wetter spielt ausgerechnet hier in Kuranda mit! Wunderschön! Ich liebe Wasserfälle!

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Knorrlige Bäume.

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Und stellt euch vor: Eine Eisenbahn mitten im Dschungel!

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Mit einer malerischen Haltestelle direkt am Lookout.

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Leider springt unser Camper jetzt schon wieder nicht mehr an! Na super… aber wir wissen mittlerweile wie wir ihn wieder zum Laufen bringen: Einer von uns rüttelt vorne bei der Batterie an den Kabel, der andere startet den Wagen. Nach einigen Versuchen klappt es dann. Selbst ist die Frau/Mann…

Trotzdem, so kann es nicht weitergehen und wir müssen morgen nochmals beim Spaceship-Depot vorbei. Wir wollen in Kuranda noch etwas Kleines essen, aber die klappen hier Sonntags um 15 Uhr die Bürgersteige hoch. Auch der Venom Zoo (mit giftigen australischen Tieren) hat leider schon geschlossen.

So kehren wir zurück nach Palm Cove und wollen noch etwas den Abend am Strand geniessen.

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Aber es ist viel zu kalt und windig um am Strand zu sitzen.

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Und auf dem Campingplatz feiern die australischen Rentner aus dem kalten Süden, welche hier ihren Winter verbringen, eine feuchtfröhliche Party mit Livemusik. Diese sogenannten „Grey Nomads“ wissen hier wirklich ihren Lebensabend zu geniessen…

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Eigentlich sollte der August ja der trockenste Monat im Jahr sein… Aber das Wetter macht ja bekanntlich was es will. Zumindest bescherrt uns das regnerische Wetter noch einen schönen Regenbogen…

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