6. August 2016 Cape Tribulation

Bereits in der Nacht hatte es geregnet, aber heute Morgen schüttet es teilweise wie aus Kübeln.

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Wir sind halt hier im Regenwald des Daintree Nationalparks! Leider springt unsere Karre wieder nicht an und ausgerechnet hier haben wir keinen Handy-Empfang. Wir laufen im strömenden Regen etwas der Strasse entlang, aber keine Chance. Schliesslich hat die Lady im Restaurant Mitleid mit uns triefend nassen Wesen und wir können ihr Festnetz benutzen. Circa 10 Minuten hängen wir am Telefon. Wir sollen warten auf die Road Side Assistance.

Wir machen das Beste daraus und gönnen uns einen heissen Tee und Schokokuchen und warten mit Kakadu „Baron“ zusammen auf der Terasse.

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Wenigstens ist der Service-Mann von Spaceship-Campers rasch da und wir erfahren was das Problem ist: Die Kontakte zur Batterie haben Wackelkontakt! Er bringt den Wagen wieder zum Laufen (vorerst! To be continued…).

So kommen wir erst sehr spät los, was aber unser Glück ist, denn vor uns auf der Strasse steht eben ein Wagen und wir haben aus vorherigen Urlauben in der Natur gelernt: Wenn es keine Panne ist, gibt es was zu sehen!

Und tatsächlich: circa fünf Meter von der Strasse weg im Unterholz sehen wir einen der seltenen Kasuare! Leider haben sämtliche in Eile geschossenen Fotos eher Yeti-Bild-Charakter, dieses hier ist noch das Beste.

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Diese seltenen Laufvögel mit der auffallend blau-roten Kopffärbung und Kamm sind nicht oft einfach so zu sehen. Unsere Freude ist also gross!

Cape Tribulation

Dann fahren wir zum Cape Tribulation. Von hier aus geht es an der Ostküste entlang nur noch ungeteert weiter.

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Dies ist also unser nördlichster Punkt dieser Reise. Hier grenzt der Regenwald direkt ans Great Barrier Reef.

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Ein Wild Turkey.

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Mangroven.

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Wir spazieren noch dem langen Strand entlang.

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Doch auf dem Rückweg zieht der Himmel auch schon wieder zu. Wir laufen noch einen weiteren Boardwalk im Park.

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Aber die meiste Zeit regnet es und wir werden patschnass.

So beschliessen wir, den Park doch schon heute wieder zu verlassen, die Aussichten für die nächsten Tage sind nicht besser. Und so fahren wir bis Port Douglas und übernachten etwas ausserhalb (derjenige direkt im Ort war schon fully booked) auf einem Big4 Holiday Park auf dem Overflow Campsite, der uns aber besser gefällt als die engen regulären Stellplätze.

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Das Wetter ist weiterhin bedeckt und Abends hat es leider viele Mücken.

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