Auch heute Morgen regnet es wieder wie aus Kübeln. Kein Wetter zum draussen Frühstück machen und so gehen wir für einmal auswärts Frühstücken und zwar im originellen Binglin Bay Cafe.
Ein ganz lockerer und gemütlicher Schuppen!
Trotz dem instabilen Wetter wollen wir
Mission Bay
doch noch etwas weiter erkunden. Zuerst laufen wir raus auf eine Jetty und plaudern etwas mit den Anglern dort.
Auch hier grenzt nochmals Regenwald direkt ans Meer.
Eine Krabbe.
Dann fahren wir ganz in den Süden der South Mission Bay, wo der tolle Kennedy Walking Track startet.
Der erste Teil des Walks führt noch gemütlich auf Boardwalks der Küste entlang.
Manchmal guckt auch die Sonne hervor und es ist schwülwarm.
Der Weg führt dann aber schnell mal über Stock und Stein und über kleine Holzbrücken.
Da Michael heute mit einer Erkältung zu kämpfen hat und wir nie wissen wann der nächste Regenschauer den Pfad in eine Rutschbahn verwandeln könnte, drehen wir bei der ersten Beach wieder um.
Hätte das Wetter heute ein bisschen besser mitgespielt, wären wir hier vielleicht sogar eine Nacht länger geblieben, aber so zieht es uns weiter.
Gummistiefel „Golden Gumboot“
Bei diesem Wetter dürfen wir natürlich nicht die Hauptattraktion der nächsten grösseren Ortschaft Tully auslassen. Seit mehreren Jahren stritt sich dieser Ort, der eigentlich vor allem vom Zuckerrohr lebt,
mit zwei anderen Ortschaften darum, wo denn der nasseste Ort der Ostküste sei. Um der Diskussion ein für alle mal ein Ende zu bereiten, errichteten sie mitten im Dorf den „Golden Gumboot“, ein Gummistiefel welcher so hoch ist wie die jährliche Niederschlagsmenge in ihrem Rekordjahr 1950.
Wiedermal so eine goldige typisch australische Geschichte :-)!
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