Die 1,5 Stunden Zeitverschiebung kommen uns gerade recht: Wir sind um fünf Uhr hellwach und nutzen die kühlen Morgenstunden um den kleinen, aber feinen
Mirima Nationalpark
gleich ums Eck von Kununurra zu erkunden.
Bereits die Zufahrtsstrasse bietet tolle Ausblicke. Der Mirima Nationalpark kostet 12A$ Eintritt, welche an einer Self-Registration per Münz oder Kreditkarte bezahlt werden müssen. Wir werden den Betrag später an unseren Nationalpark-Pass anrechnen können. Heute ist Samstag, an dem Tag hat das Nationalpark-Büro in Kununurra leider nicht geöffnet.
Der Mirima Nationalpark wird auch der kleine Bruder des Purnuluru NP genannt, den wir morgen besuchen werden.
Die Wanderungen sind nur kurz. Denn der grösste Teil ist wiederum für die Öffentlichkeit gesperrt, da es sich auf für Aborigines heiligem Terrain befindet.
Die eine Wanderung führt steil bergauf.
Der Ausblick ist sehr schön.
Diese spezielle Gesteinsformation zieht aber alle Blicke auf sich.
Der Blick am Ende des Trails auf Kununurra ist dann eher unspektakulär.
Eine zweite kurze Wanderung führt zwischen die Felsen hindurch.
Leider endet sie bereits nach kurzer Zeit etwas abrupt.
Felsen wie Emmentaler-Käse😆.
Michael gelingt noch ein tolles Foto von einer Zikade. Diese sind nur rund 5cm klein, aber können einen wahrlich ohrenbetäubenden Lärm verursachen.
In der Hitze des Tages fahren wir dann noch an den Swim-Beach von Kununurra.
Einkaufen und anderes Organisatorisches muss noch sein… So anstrengend ;-).
Ein knallrotes kleines Vögelchen kommt zu Besuch.
Und am Abend fahren wir nochmals in den Mirima Nationalpark. Dies lohnt sich aber nur bedingt, zwar ist jetzt die andere Felsenseite beschienen, aber bald schon liegt der grösste Teil im Schatten.
Der Mirima Nationalpark ist also eher eine Morning-Location.
In der Nacht kühlt es endlich wieder mal ab, juhee! Die Luft ist seeehr trocken hier, so lässt sich die Hitze viel besser ertragen und die Wäsche ist auch in einer halben Stunde getrocknet.