24. Sept. 2012 Goldfield Ghost Town

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Der Jetlag lässt uns vor 6 Uhr wach werden. Die frühen Stunden auf Campingplätzen mag ich sehr: Wir sehen viele wilde Kaninchen und so lustige kleine Hühner mit einem kecken Häubchen zwischen den mächtigen Saguaro-Kakteen rumrennen. 🙂

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Dann wird gemütlich Frühstück gemacht. Wie gestern ist es etwas bedeckt, aber es regnet nicht.

Der Campingplatz des „Lost Dutchman State Parks“ ist wirklich sehr hübsch.

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Und es gibt hier neben den Saguaros auch andere schöne Kakteenarten zu bewundern.

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Schliesslich bauen wir unser Zelt ab und gehen noch Duschen. Duschen ist inklusive in diesen 15$ Übernachtungsgebühr. Ich liebe die Infrastruktur von amerikanischen State Park Campingplätzen!!!

So kommen wir erst um 9 Uhr los und besuchen vor der Weiterfahrt noch die

Goldfield Ghost Town

gleich nebenan.

Goldfield Ghost Town

Das Wetter wird besser und es hat noch fast keine Leute in der Goldfield Ghost Town, also ideal zum Fotografieren.

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Gestern fand hier wohl eine Wildwest-Party statt, man hörte die Country-Musik bis auf unseren Campingplatz.

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Die Hauptstrasse der Ghost Town sieht wirklich aus, als würde gleich John Wayne um die Ecke geschlendert kommen…😆

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Die Goldfield Ghost Town ist nicht so original wie zum Beispiel Bodie in Kalifornien, welche wir 2007 besucht hatten, sondern sehr als Touristenattraktion aufgebrezelt und nachgebaut mit Restaurant, Shops und sogar einer Eisenbahn. Auch ein Gefängnis darf natürlich nicht fehlen…😆

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Für einen Kurzbesuch ist die Goldfield Ghost Town aber durchaus lohnenswert.

Dann fahren wir los. Vor Phoenix kaufen wir noch den Rest ein, den wir (wie immer 😉 )vergessen hatten, und versuchen erneut in einem MacDoof per Mail Kontakt mit unserer Mietwagen-Firma aufzunehmen. Wir haben mittlerweile beschlossen, den Wagen zu behalten (wir werden halt dann vor Ort entscheiden, ob wir uns die Strecken mit diesem Wagen zumuten können) und uns den Differenzbetrag zurückerstatten zu lassen (das hat dann tatsächlich im Anschluss der Reise auch diskussionslos funktioniert!).

Das Navi auf dem Ipod lenkt uns zuverlässig durch den Grossstadtverkehr von Phoenix. Trotzdem brauchen wir gut eine Stunde durch den Stadtverkehr und so ist es bereits 12 Uhr als wir endlich Phoenix auf der I17 Richtung Norden hinter uns lassen.

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