29.11.2019 Cenoten Samula und Xkeken

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Heute Morgen haben wir die Cenote Oxman besucht und waren begeistert, am Nachmittag stehen nun die beiden bekannteren

Cenoten Samula und Xkeken

auf dem Programm. Die Fahrt dahin ist sehr kurz. Echt toll, dass es um Valladolid herum so viele Cenoten gibt!

Schon der grosse Parkplatz lässt erahnen, dass hier wohl einiges mehr los ist. Wir lösen den Eintritt von 125 Pesos pro Person gleich als Kombi für beide Cenoten.

Zuerst steuern wir die

Cenote Samula

an. Es gibt Guides, die einem gegen eine Gebühr alles zeigen wollen. Diese gilt es erstmal abzuwimmeln. Wir wüssten nicht, für was man hier einen Guide braucht…. Auch Schwimmwesten will man uns recht aufdringlich aufschwatzen (wir haben uns im Vorfeld informiert, dass sie keineswegs Pflicht sind). Leider muss man sich bis zum eigentlichen Eingang auch zuerst an unzähligen Verkaufsständen vorbeischlängeln. All dies hinterlässt leider keinen guten ersten Eindruck …

Die Cenote Samula an sich finde ich dann jedoch sehr beeindruckend. Die Cenote ist oben fast geschlossen, nur eine kleine Öffnung lässt etwas Sonnenlicht hindurch. Schade, haben sich die Asiaten in den knalligbunten Schwimmhilfen während unseres Aufenthalts hier kein Stück vom Fleck wegbewegt ;-)… So landen sie halt nun wohl oder übel mit auf dem Foto…

Cenote Samula

Um den Mittag herum wären die Lichteffekte sicher am magischsten (gibt es dieses Adjektiv überhaupt :-)…?). Und was natürlich ein Must-Do ist: Zum Sonnenfleck im Wasser schwimmen! Wie bereits in der Cenote Oxman begleiten mich auch hier kleine Katzenwelse im Wasser.

Das Wasser ist eher etwas kühler als anderswo, da fast kein Sonnenlicht auf die Oberfläche trifft. Leider gelingen uns keine scharfen Bilder, da ich kein Stativ dabei hatte, sorry.

Danach geht’s weiter zur

Cenote X’keken

auf der anderen Seite der Strasse. Diese ist nun gänzlich unterirdisch. Es gibt keine Öffnung in der Decke, sie ist jedoch stark beleuchtet.

Von der Decke wachsen grosse Stalaktiten (Kopf einziehen!) und es schwirren auch ein paar wenige Fledermäuse herum, nicht erschrecken :-). Der Platz zum Schwimmen ist hier begrenzt. Der Lärmpegel, da es ja eine geschlossene Höhle ist, eher laut.

Die Duschen, welche zu den beiden Cenoten gehören, sind dann ziemlich dreckig. Dies bestätigt leider den etwas durchzogenenen Eindruck. Schade, denn eigentlich sind beide Höhlen-Cenoten echt sehenswert!

Somit hier unser Ranking unserer besuchten Cenoten rund um Valladolid:

1. Oxman

2. Samula

3. X’keken.

Nun sind wir vom vielen Schwimmen in den Cenoten müde geworden. Auf geht’s zurück nach Valladolid in unsere Unterkunft B&B Casa Quetzal. Viel steht heute nicht mehr auf dem Programm. Michael besorgt sich in einem Spezialitätengeschäft noch eine Tequila-Flasche „La Mision del siglo XXI“ als Souvenir und im Restaurant Yearbabuena del Sisal nebenan gönnen wir uns zur Abwechslung mal nicht mexikanische, sondern italienische Küche: eine köstliche Lasagne muss es sein. Dann verziehen wir uns unter unser selbstaufgeknüpftes Moskitonetz. Buenos noches! Ab morgen gibt es Insel-Feeling. Hurra!

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