Unser Zimmer in der Villa Palmeras ist zwar klein, aber sehr sauber und mit einem Safe und Warmwasser ausgestattet. Geschlafen haben wir trotz Samstagabend-Party in der Nähe sehr gut, aber dank Jetlag sind wir natürlich früh wach.

Am Morgen wird unten in der Lobby ein kleines Frühstückbuffet bereitgestellt, nichts Grossartiges aber absolut o.k.

Wir schauen uns auch noch rasch den Garten an.

Ich denke, falls wir wiedermal eine Nacht direkt nach oder kurz vor einem Flug in Cancun verbringen müssen, wäre dies absolut wieder eine gute Option. Alles wirkt sehr ruhig und entspannt hier.

Voraussetzung ist jedoch man hat wie wir ein Mietauto und ist nicht scharf auf das restliche Cancun.😉

Wir verabschieden uns bald und fahren die vielbefahrene Autobahn 307 gen Süden.

Mit den vielen überdimensionalen Werbetafeln am Wegesrand wirkt das Ganze hier schon sehr amerikanisch.🤪

Um ca. 10 Uhr sind wir in Akumal. Wir müssen in Schritttempo (viele Topes und freilaufende Hunde!) durch das kleine Akumal Pueblo fahren und dann noch einige Meter auf ziemlich üblem Schotter (dies möchte ich nicht im Dunkeln ausprobieren…)😣.

Natürlich ist es zu früh um unsere Unterkunft im Akumal Natura Glamping (booking.com) zu beziehen, aber wir können unser Gepäck schonmal im Restaurant deponieren. Fotos davon gibts später, zuerst haben wir Programm.😊

Cenote Azul

Wir packen unsere Badesachen ein und fahren zur Cenote Azul zurück, dessen Zugang wir auf dem Weg hierher gesehen haben. Am Eingang bezahlen wir 150 Pesos pro Person Eintritt.

Um es vorweg zu nehmen: Wir werden in diesem Urlaub noch einige Cenoten sehen, aber diese hier ist eine der Schönsten! Mitten im herrlichen Grün und das Wasser ist glasklar!

In den ersten zwei Stunden hat es auch noch sehr wenige Leute hier. Herrlich!

Wir erkunden zuerst etwas die Anlage der Cenote Azul und können uns an diesem kleinen Paradies nicht sattsehen!

Auch Schnorcheln lohnt sich hier, obwohl… unbedingt nötig ist es nicht, denn das Wasser ist so klar, dass man die Fische von blossem Auge sieht!

Auch Iguanas hat es auf dem Gelände.

Es gibt einen Sprungfelsen. Michael muss ihn zuerst mal von oben begutachten.😆

Auch wir gehen dann natürlich ausgiebig Baden. Das Wasser ist herrlich erfrischend, aber nicht zu kühl!

Schliesslich kommen immer wie mehr Leute, auch viele Einheimische, es ist ja schliesslich Sonntag. Und Michael muss doch auch noch kopfüber vom Sprungfelsen springen…😅

Auf dem Gelände mitten in der herrlichen Natur hätte es auch einen Snackshop und ein paar Sitzbänke. Hier lässt es sich gut ein paar Stunden aushalten, wir sind begeistert von dieser wunderschönen Cenote!

Aber da es sich nun doch langsam mit vielen Besuchern füllt, nehmen wir Abschied von diesem schönen Ort. Vor allem die wunderbaren Farben des Wassers mitten in dieser grünen Vegetation haben es mir einfach angetan!

Xpu Ha Beach

Da wir das Meer heute noch sehen wollen und der vielgelobte Strand mit dem lustigen Namen „Xpu Ha“ in der Nähe der Cenote ist, fahren wir nach dem Mittag dahin.

An der Zufahrt zum Strand werden uns ebenfalls 160 Peseo pro Person abgeknöpft. Das finden wir jetzt hier etwas viel nur für die gratis Nutzung von WC, Parking und Shower. Dieser Ticketpreis ist leider auch nicht (wie im Vorfeld im Internet gelesen) mit einer Konsumation in einem der Beach-Restaurants verrechenbar.

Es ist jedoch wirklich eine schöne Beach mit wenig Schatten und ruhigem aber eher trübem Wasser.

Zum Glück hat es nur noch sehr wenig Seegras. Das soll noch vor ein paar Monaten hier ein echtes Problem gewesen sein.

Wir sünnele und bädele und essen im Restaurant Bonanza leckere Guacamole und Fajitas. Schön!

Zurück in Akumal Beach versuchen wir dann Geld abzuheben. Leider ist der eine Automat kaputt und der andere will unglaubliche Gebühren verrechnen und zudem nerven die Schlepper hier so sehr, dass wir beschliessen morgen die Akumal Beach nicht zu besuchen. Es gibt gute Alternativen wie ihr sehen werdet.

Dafür können wir im Oxxo-Store eine mexikanische SIMkarte kaufen. Dies gestaltet sich etwas schwierig, da hier niemand englisch spricht, aber schlussendlich klappts.

Akumal Natura Glamping

Danach fahren wir zurück zu unserer Unterkunft für 2 Nächte: Akumal Natura Glamping. Wir können das Zelt Nr. 3 (recht weit hinten in der Anlage, in der Nähe der Cenote) beziehen.

Die Ausstattung ist für ein Zelt absolut o.k., aber glamourös würde ich das jetzt auch nicht nennen😉. Wegen der vielen Moskitos halten wir den Eingang stets geschlossen, so ist es leider recht düster im Innenraum.

Hinter dem Vorhang befindet sich ein eigenes kleines offenes Bad mit kalter Dusche. Im eigenen Restaurant essen wir recht gut und nicht allzu teuer Abendessen. Bald holt uns auch schon die Müdigkeit ein.

In der Nacht wird es dann erstaunlich kühl, wir brauchen sogar eine zusätzliche Decke um uns warm zu halten!