18.11.2018 Cabo Girão und Cristo Rei

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Unser letzter Tag zeigt sich hier im Süden nochmal von seiner sonnigen Seite und so besuchen wir heute noch zwei Aussichtspunkte Madeiras, die man nicht verpassen sollte.

Zuerst fahren wir hoch zum

Cabo Girão

Dies ist eine runde Aussichtsplattform westlich von Funchal, welche über einen gewaltigen Felsen hinausragt.

Es lohnt sich früh am Cabo Girão zu sein, wenn die Kreuzfahrtschiff-Touris noch nicht angekommen sind. Die Aussicht hinunter ist einfach wooowww!

Und der Eintritt zum Cabo Girão und der Parking ist (noch) gratis.

Die halbrunde Plattform besteht aus einem leicht gepunkteten Glasboden.

Darunter geht steil „s’Loch ab“. Imposant! Und nur was für Schwindelfreie.

Auf dem nächsten Bild habe ich versucht noch etwas vom Felsen mit aufs Bild zu nehmen. Schliesslich soll dies die höchste Steilklippe der EU sein!

Cabo Girão

Nebenan führt eine Seilbahn vom Cabo Girão zum Meer hinunter, ursprünglich für die Bauern, welche da unten die Terrassenfelder bewirtschaften. Der Blick Richtung Südostküste ist zwar toll, aber leider im Gegenlicht.

Und unter uns rollen die weissen Wellen ans Ufer…

In unserem Rücken dann der Blick auf die typisch terrassenförmige Besiedelung der Hänge Madeiras.

Der zweite Aussichtspunkt der Südküste befindet sich nahe unserer Unterkunft bei Garajau auf einer Steilklippe. Wir haben einen guten Blick auf unser Hotel Galosol in Caniço.

Die Sicht Richtung Funchal ist jedoch um einiges hübscher.

Leider ist der Weg hinunter zum Aussichtspunkt ganz vorne auf der Klippe gesperrt.

Die Hauptattraktion, die 14 Meter hohe

Christusstatue „Cristo Rei“

jedoch, zeigt sich in voller Pracht.

Sie wurde 1927, also noch vor ihrem viel berühmteren Pendant in Rio de Janeiro, fertiggestellt. Sie ist also quasi das „Original“😉.

Wir geniessen noch etwas die Aussicht von den Klippen,

bevor wir uns aufmachen als Souvenirs für unsere Rückreise morgen noch den traditionellen Honigkuchen Madeiras, Maracuja-Likör und Madeirawein (trocken finden wir besser als süss) einzukaufen. Leider übersehen wir auf einem Parking einen Pfosten und zerschrammen unsere Autotüre😣. Und das am letzten Urlaubstag, das müsste nicht sein! Zum Glück sind wir ausreichend versichert.

Fazit: Madeira ist wahrlich eine wunderschöne Insel und ein wahres Naturparadies, insbesondere für Leute die gerne wandern und draussen unterwegs sind. Uns hat es so gut gefallen, dass wir die Insel (und dann wahrscheinlich auch die Nachbarinsel Porto Santo) sehr gerne wiedersehen möchten! Adeus Madeira!

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