Mercado dos Lavradores

Heute steht die Hauptstadt Funchal auf dem Programm. Für einmal lassen wir das Mietauto stehen und nehmen um 8.30 Uhr den ExpressBus nach Funchal, welcher in der Nähe unseres Hotels Galosol in Caniço hält.

Wir steigen in Funchal dann gleich in der Nähe des Mercado dos Lavradores aus.

So früh am Morgen trifft man hier noch viele Einheimische und wenige Touristen an.

Ich bin begeistert wie hübsch die vielen Früchte und Gemüsearten hier im Mercado dos Lavradores präsentiert werden.

Sehenswert ist auch die Fischhalle, wo man zusehen kann wie der frische Fisch zerlegt wird. Der Geruch ist gerade noch auszuhalten…

Der Degenfisch (eine Spezialität Madeiras, mit Banane und Maracuja serviert, sehr lecker😋) ist ein Wesen aus der Tiefsee und sieht ziemlich unheimlich aus…

Wir waren zwar vorgewarnt, aber liessen uns dann doch erweichen und haben an einem Marktstand für viel zuviel Geld Früchte gekauft. Es gibt hier Fruchtarten, die es nie bis zu uns nach Hause in die Läden schaffen. Und alles kann man probieren, herrlich! Aber Vorsicht beim Probieren: Ein paar Sorten sind nachgezuckert! Michael hat das sofort rausgeschmeckt😆!

Wir kaufen schliesslich verschiedene Maracuja-Sorten (ich wusste gar nicht, dass es so viele Arten gibt!), eine essbare Philodendron-Frucht und eine Anona (Zuckerapfel). Aber nirgends auf ganz Madeira sind die Früchte so teuer wie hier auf dem Mercado dos Lavradores.

Nachdem ich auch noch ein paar Blumensamen erstanden habe, verlassen wir die hübsche Markthalle Richtung Hafen.