Für heute ist der Wetterbericht nicht gut, am besten sind die Prognosen noch für den Süden Madeiras. Darum besuchen den
Jardim Botanico
oberhalb von Funchal. Der Eintritt kostet 6 Euro pro Person. Das ist im Vergleich zu anderen Gärten hier auf Madeira eher günstig. Es regnet und wir haben den Garten fast für uns alleine. Die Ladungen der Kreuzfahrtschiffe kommen erst später am Tag.
Wir erkunden zuerst den schönen Sukkulentengarten des Jardim Botanico.
Der Blick zurück zum ehemaligen Herrenhaus.
Die Anlage ist in den Hang gebaut und befindet sich im Stadtbezirk Monte.
Die Aussicht auf Funchal ist toll, genau im richtigen Moment reisst der Himmel auf und die Sonne zeigt sich.
Und natürlich muss jetzt das Foto her, welches in keinem Madeira-Reiseführer fehlt. Das Blumenmosaik des Jardim Botanico Funchal ist aber auch wirklich zu schön!
Aus einem Tümpel glotzt uns noch dieser kleine Kerl an…
Als nächstes laufen wir stetig bergan hinauf zur Liebesgrotte. Naja, ich hatte etwas mehr erwartet. Die Autobahn, welche quasi direkt darunter hindurch führt, erzeugt eine wenig romantische Kulisse.
Ein hübscher Teich.
Auch ein Santana-Häuschen gibt es zu bewundern.
Kunstvoll geschnittene Buchsbäume.
Das wechselhafte Wetter beschert uns einen hübschen Regenbogen über den Hängen von Monte.
Der Vogelpark ist leider geschlossen und der Kräutergarten (zumindest zu dieser Jahreszeit) ungepflegt und enttäuschend. Aber der Rest des Jardim Botanico Funchal hat uns recht gut gefallen.
Im Frühling/Sommer ist die Blütenpracht des Gartens sicher beeindruckender, aber ein paar besonders schöne Exemplare konnte ich doch noch mit der Kamera einfangen! Ein Genuss für jeden Blumenfreund!
Die Strelitzie, das Wahrzeichen Madeiras.
Einfach wunderschön! Den Titel „Die Blumeninsel“ trägt Madeira zu Recht!
