Der Aufstieg auf den Sigiriya Lion Rock war anstrengend, aber diese Palastanlage hoch oben auf diesem gewaltigen Felsen ist einfach beeindruckend. Obwohl nur noch Ruinen zu sehen sind!

Mithilfe dieser Felsenfestung, des Löwenfelsens, konnte sich der verrückte Herrscher immerhin 18 Jahre an der Macht halten, bevor ihn sein Halbbruder mithilfe einer indischen Söldnertruppe besiegen konnte.

Selbst sein Thron auf dem Plateau ist noch erhalten, wenn auch leider mit Verbotsschilder bedeckt.

Dann machen wir uns langsam wieder an den Abstieg. Die Ruinen der Wachanlage des Sigiriya Lion Rock.

Die Überreste des Gefängnisfelsens, natürlich ausser- und unterhalb der Anlage. Man sieht noch die Einkerbungen, wo die Holzbalken des Gebäudes befestigt waren.

Ebenfalls am Fusse des Sigiriya Lion Rocks: Die Audienzhalle mit Thron, wo die ausländischen Besucher empfangen wurden. Wie müssen diese ob der Genialität dieser Anlage beeindruckt gewesen sein!

Nun führen uns unzählige Treppen wieder hinunter…

… wo wir als letztes die Kobrahaubenhöhle passieren, dessen Fels klar ersichtlich die Form eines Kobrakopfes aufweist. Hier hat es Inschriften, welche auf das 3. Jahrhundert vor Christus datiert sind!

Fazit:
Dieser Sigiriya Lion Rock ist für uns ganz klar ein Must-Do trotz der vielen Menschen und des für Ausländer mit 30$ pro Person happigen Eintrittspreises! Wichtig: Genug Wasser und Sonnenschutz mitnehmen, auf dem Plateau gibt es fast keinen Schatten!
Da oben waren wir☺…, uff!

In der Gegend um Sigiriya gibt es übrigens viele wilde Elefanten. Wenn man Glück hat, kann man welche wie wir von der Strasse aus entdecken.

Unser Guide bietet uns übrigens immer wieder mal an, am Strassenrand zu stoppen und frische Früchte zu geniessen.

Er kann uns auch sagen, was gerade Saison hat und aus der Gegend kommt. So kommen wir in den Genuss von vielen frischen neuen Geschmackserlebnissen!
