9. September 2016 Der Osten Balis 2. Teil

Unser nächstes Ziel: Die

Fledermaushöhle Pura Goa Lawah

Es ist einer der Nationaltempel Balis, darum ist ein Sarong wieder Pflicht.

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Michael und unser Guide.

Der Eingang zum Tempel.

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Die vergoldete Fledermaus am Eingangstor verrät, was wir zu erwarten haben.

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Ein Mythos sagt, dass diese Fledermaushöhle Pura Goa Lawah einen Durchgang bis zum Muttertempel am Fusse des Vulkans Agung haben soll.

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In der Höhle hängen dann tatsächlich Hunderte von Fledermäusen.

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Da es sich um einen der heiligsten Tempel Balis handelt, ist eigentlich immer etwas los. Auch jetzt findet sich eben eine Familie zum Beten und Opfergaben bringen ein.

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Gelb und weiss sind übrigens die sakralen Farben, darum ist das Kleidungsoberteil bei Festen meist in diesen Farben und auch die Skulpturen im Tempel sind in diese Farben gehüllt.

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Dieses Symbol findet man in vielen Tempeln und hat nichts mit dem Hakenkreuz aus dem Nazi-Deutschland zu tun. Es symbolisiert im Hinduismus den ewigen Kreislauf von Geburt und Tod.

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Der Glockenturm mit Holzglocken, die bei Zeremonien geschlagen werden.

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Als Nächstes geht es zu dem schwimmenden

Palast von Klungkung

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Hier gibt es eine offene Gerichtshalle mit berühmten Deckenmalereien.

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Im Palast von Klungkung wurde über Verbrecher Gericht gehalten und da diese ja nicht lesen konnten, wurden die drakonischen Strafen, welche sie im nächsten Leben erwarten, an die Decke gemalt.

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Daneben gibt es einen Erholungspavillon für den König (natürlich grösser als die Gerichtshalle😆).

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Auch dieser mit Deckenmalereien verziert. Böse Zungen behaupten, der Affe links mit dem Gewehr sei ein Holländer☺.

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Das Monument vor der Anlage gedenkt der Schlacht gegen die Kolonialmacht der Holländer 1908 als die Königsfamilie mit ihren treuen Ergebenen kämpfend in einen Massenselbstmord gingen.

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