Nach dem Besuch von Mihintale am Morgen und einer Siesta, um die heisseste Zeit des Tages zu überbrücken, starten wir unsere Besichtigungstour durch

Anuradhapura

dem ersten grossen Königreich Sri Lankas. Im Jahre 100 nach Christus war Anuradhapura anscheinend die neuntgrösste Stadt der Welt.

Die Stätte gehört zum Unesco-Weltkulturerbe.

Uns wird ein spezieller Guide zur Verfügung gestellt, der sich hier bestens auskennt und auch sehr gutes Englisch spricht. Zuerst besuchen wir den

Isurumuniya Tempel

Er beherbergt ein kleines Museum mit wunderschönen Steinreliefs.
Ein Elefantenrelief aus dem 7. Jahrhundert.

Ein liegender Buddha, etwas moderner.

Treppen führen uns auf das Gelände hinauf.

Dort sind auch „Fussabdrücke“ des Buddha zu sehen.

Und die allgegenwärtige weisse Stupa darf auch nicht fehlen.

Die Guides wollen von uns ständig Fotos machen. Nun denn, sollen sie…

Auf dem weiteren Weg sehen wir diesen kuriosen Wasservogel.

Dann besuchen wir die

Vessagiriya Höhlen

wo die ersten buddhistischen Mönche hier in Sri Lanka lebten.

Einkerbungen im Felsen oberhalb der Höhlen hielten den Regen ab. Daneben sind uralte Inschriften und auch Wandmalereien zu erkennen.
Am Boden sind Kuhlen zu sehen, wo die Mönche über Jahrhunderte meditierten.

Oder hier recht bequeme Liegeflächen, wo sie geschlafen haben. Michael im Praxistest😆.

Die Landschaft ist wunderschön. Ich kann mir gut vorstellen, dass man hier wunderbar meditieren kann.

Vor der Weiterfahrt gibt es für uns dann eine „King Coconut“ zu probieren. Der Kokonusssaft schmeckt uns sehr, er ist etwas weniger herb als derjenige der „normalen“ Green Coconut.

Als Nächstes besuchen wir eine

Klosterschule

wo auch der grösste sitzende Buddha Anuradhapuras zu finden ist. Da es hier in Sri Lanka ja nicht erlaubt ist, sich neben einem Buddha ablichten zu lassen, gibt es keinen Grössenvergleich.

Dafür hier noch die buddhistische Flagge. Jede Farbe steht für eine Eigenschaft: Blau für Mitgefühl, Gelb für den Mittelweg (Ausgeglichenheit), Rot für den Segen der Praxis, Weiss für die Reinheit und Orange für die Weisheit.