Das Wetter ist entgegen der Voraussage super und dank einem kühlen Wind ideal auch für eine anstrengende Wanderung. Wir besuchen heute Nachmittag die
Kata Tjutas
(oder auf Englisch die Olgas), das heisst auf Aborigines „viele Köpfe“ und so sehen sie auch aus.
Dekorative Wölkchen verzieren die imposanten Felsdome.
Der erste Teil des
Valley of the Winds Walks
ist noch easy.
Bis zum ersten Lookout, der Karu Lookout heisst, kommt man noch ziemlich einfach.
Dann jedoch beginnt der Abstieg ins Valley, welcher bei einer angekündigten Tagestemperatur von über 36°C ab 11 Uhr gesperrt wird. Zu gross ist dann die Gefahr von Hitzeschlag und Dehydration. Wir jedoch haben ideale Temperaturen, der Wind ist zum Teil sogar recht kühl und der Walk macht seinem Namen alle Ehre.
Dann erreichen wir den herrlich grünen Creek mit kleiner Brücke.
Besonders toll ist hier die Vogelwelt in den Bäumen!
Ein Sittich. Diese farbigen Vögel sieht man bei uns zuhause höchstens vielleicht in Käfigen.
Oder ein Zebrafink. Zebrafinken sind übrigens ebenfalls ein guter Indikator für Wasservorkommen, müssen sie doch regelmässig trinken und sind nur in der Nähe von Wasser anzutreffen.
Der Weg führt dann durch den Creek weiter. Am besten rechtsherum gehen, dann hat man die besseren Aussichten.
Wir erreichen eine Wasserstelle im Valley of the Winds.
Und wo es Wasser hat wimmelt es sogleich auch vor Leben. Eine rote Libelle.
Eine riesige orangene Wespe, sicher etwa daumengross!
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