15. September Rainbow Valley 1. Teil

Nach der Ankunft gestern in Alice Springs haben wir heute Morgen noch volles Programm: 8.30 Uhr Reifenwechsel (wir kriegen hinten ganz neue Reifen), danach im Depot Kocher auswechseln und schliesslich den Rest einkaufen (wir brauchen auch noch einen Esky, ein Fliegennetz, Bio-Waschlotion etc) und klappern deswegen einige Läden in Alice Springs ab.

Alice Springs ist übrigens in der Nacht nicht unbedingt sicher, anscheinend wurden anderen Leuten auf unserem Campground sogar Dinge gestohlen. Es wird Zeit, dass wir aus dieser nicht sonderlich hübschen Stadt herauskommen. Wir besuchen noch das Visitor Center (hier hat es ein letztes Mal Wifi) und beschliessen unsere Tour wegen dem unsicheren Wetter in die andere Richtung zu starten.

Wir tanken nochmals günstig voll und füllen auch noch die Reservekanister. Wasser haben wir rund 50 Liter dabei. So ist es bereits nach 14 Uhr, als wir endlich loskommen.

Wir fahren den Stuart Highway Richtung Süden (verfahren uns tatsächlich bereits ein erstes Mal ein wenig😆) und biegen nach etwas mehr als 60km auf unsere erste unbefestigte Road Richtung

Rainbow Valley

ab. Die Strasse ist in einem sehr gutem Zustand. Wir brauchen den 4WD noch nicht. Eben als wir halten um ein Foto der Strasse zu schiessen, guckt uns aus dem Gebüsch dieses Känguru an.

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Übrigens das bisher einzige Exemplar, welches wir hier im Red Center gesehen haben. Was für ein Glück wiedermal! Als wir dann den Motor starten springt es in grossen Sätzen davon.

Der Strassenverlauf ist toll, der rote Sand sehr fotogen!

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Am Ende der Strasse ist dann das Rainbow Valley erreicht, wo wir heute übernachten wollen.

Darf ich vorstellen: Unser Camper. Wir haben ihn passend „Dusty“ genannt (oder auch ein bisschen sarkastisch „rusty Dusty“).

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Unser Stellplatz im Rainbow Valley für 6.60 A$ pro Nacht. Einzige Facilitys: ein Plumpsklo, hier in Australien „Dunny“ genannt. Aber sauber und mit WC-Papier!
Hier hat es einige dieser frechen Vögelchen, die uns um den Kopf schwirren und auf Brotkrummen hoffen.

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Nun wollen wir doch gleich mal zu Fuss dieses Rainbow Valley erkunden.

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Ein Schatten-Selfie:). Ein gut ausgebauter kurzer Wanderweg führt in die Nähe der Felsen.

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Tolle Felsformationen.

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Der Mushroom-Rock, das Ende der Wanderung.

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Dahinter ist der Weg gesperrt, da das Gelände für die Aboriginies heilig ist.

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Hier nisten Schwalben.

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