29.10.2014 Cape Point

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Wir fahren alles der Küste entlang über Simon’s Town Richtung Süden. Am Strassenrand wird überall vor Baboons (Pavianen) gewarnt. Die Küstenstrecke ist wirklich sehr schön, aber dann biegen wir ab ins Inland und die Landschaft wird karger. Wir gewinnen an Höhe und gelangen zur Mautstelle für den Nationalpark. Der Eintritt beträgt 105 Rand pro Person. Die Strasse führt nun durch eine, von Fynbos dominierte, Ebene mit weitem Blick.

Es gäbe viele, sicher lohnenswerte, Stichstrassen, aber wir fahren erstmal direkt zum Cape Point, denn Michael fühlt sich leider immer noch nicht besser. Am Parking will Michael dann doch mit mir rauf zum Leuchtturm laufen.

Es hat hier überall Baboon-Mist und riecht auch entsprechend, sehen tun wir jedoch keinen. Das Wetter ist wechselhaft, mal scheint die Sonne, mal hat es Wolken, aber wir wollen uns nicht beklagen.

Man sieht von hier aus schön auf die Spitze des Kap der Guten Hoffnung. Von den Seefahrern gefürchtet, liegen hier Wracks von mindestens 23 Schiffen auf dem Meeresgrund. Und hier der Felsen des Cape Point.

Heute tummeln sich in den Wellen wagemutige Boogieboarder.

Den Weg hinauf zum Leuchtturm hätten wir uns ehrlich gesagt auch sparen können, der Blick ist von weiter unten genauso schön. Die Strasse ist von unzähligen Bussen und das Restaurant von Horden von Touristen bevölkert. Wir kaufen uns ein Sandwich und heisses Wasser für Michael (er muss ein Pretuval nehmen) und verspeisen es dann lieber im Auto.

So verlassen wir Cape Point dann bald wieder und fahren zum „richtigen“ Cape of Good Hope weiter.

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