Unser Guide Hassan führt uns immer wieder durch die etwas weniger von Touristen frequentierten Gassen. So erlebt man das Alltagsgeschehen der

Souks von Marrakesch

authentischer.Langsam sind wir ziemlich hungrig und Hassan zeigt uns ein gutes, sauberes und günstiges Lokal, etwas abseits vom grossen Platz. Nachdem wir nun gestärkt sind, hilft uns Hassan noch im Kiosk seines Vertrauens😉 eine Sim-Karte für mein Handy mit etwas Datenvolumen für 100 Dirham zu besorgen.Wir bewundern den Eingang zu einem Frauen Hammam,dann erreichen wir die Souks in der nördlichen Medina. Besonders schön sind die Schmiedegasse und die Ledergasse. Denn hier hat es nicht nur Verkaufsstände, sondern man kann den Handwerkern auch noch beim Arbeiten zuschauen. Auch wenn Hassan uns die aufdringlichsten Händler in den Souks vom Leibe hält, ist es mit dem Fotografieren nicht ganz einfach. Hassan empfiehlt uns am Besten aus der Ferne und möglichst rasch (Japanese Style😉) und unauffällig abzudrücken, wenn wir nichts kaufen wollen. Entsprechend unscharf sind die Bilder dann leider geworden. Aber wir nehmen viele Eindrücke mit, vor allem vom Handwerk, der Handarbeit, welche hier noch einen ganz anderen Stellenwert hat.Das Gassengewirr der Souks ist ziemlich verwirrend und wir sind froh um unseren Guide, der uns sicher und zielstrebig zum Place vor dem Musée de Marrakesch führt. Hier hat es einen Kräuter-und Gewürzladen, wo wir laut Guide qualitativ hochwertiges Ras el Hanout als Mitbringsel erstehen können. Die farbigen Körbe oben im Bild sind zwar hübsch fürs Auge, aber die Kräuter darin sind billig eingefärbt. Die guten Gewürze und Kräuter kauft man drinnen im Laden. Nach etwas Handeln erhalten wir 7 für 5 Packungen für 200 Dirham (was wahrscheinlich immer noch zuviel ist😉). Man hätte uns gerne noch einige Kräuter mehr als Mittel gegen verschiedene Wehwehchen verkauft, aber wir sind hart geblieben…😁