Nach einem Frühstück im Dennys in Oakhurst, welches etwas länger dauert, da zuerst eine Gruppe stämmiger Firefighters verköstigt werden musste, fahren wir in den
Yosemite Nationalpark
Hier blühen in der Höhe erst eben die Wildblumen. Wir befinden uns wieder in einer gänzlich anderen Vegetationszone, schon verrückt irgendwie.

Dass es nicht einfach werden würde hier spontan einen Campingplatz (auch unter der Woche) zu finden, wussten wir. Und tatsächlich: Gegen uns spielte die Tatsache, dass die meisten First-come, first serve Campgrounds dieses Jahr anstatt im Juni, erst im Juli öffnen wegen dem langen Winter. So fahren wir ziemlich im Park herum auf der Suche nach einem kompetenten Ranger, welcher uns verlässlich über die Situation informieren kann.
Dabei halten wir noch beim
Tunnel View
dem schönsten Blick ins Yosemite Valley.

Man sieht von hier schön den markanten Kletterfelsen „El Capitan“, in der Mitte im Hintergrund den „Half Dome“ und rechts die „Bridalveil Falls“.

Aber diese Menge an Touristen haut uns fast um! Ein richtiges Gerangel am Aussichtspunkt, das ist nicht so unser Ding. Zum Glück haben wir das Tal bereits 2007 schonmal besucht und so machen wir rechtsumkehrt und verlassen das Valley wieder.

Wir versuchen es heute Nacht schliesslich auf einem National Forest Campground am Hwy 120. Der Erste gefällt uns gar nicht: Er wirkt ungepflegt und es hat keinen Schatten.
Beim Zweiten namens „Lost Claim“ prangt zwar am Eingang wieder mal das „Campground full“-Schild, aber wir wissen mittlerweile, dass das noch nichts heissen muss et voila, wir werden fündig. Es ist schön ruhig, schattig und gemütlich.

Und so verbringen wir den Rest des Tages lieber so☺.

Am nächsten Tag wollen wir uns auf die Tioga Road Sektion des Parks konzentrieren, welche wir noch nicht so gut kennen und hoffentlich etwas weniger überlaufen ist.
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