Danach besuchen wir, zusammen mit vielen anderen Touristen, den
Königspalast Bangkoks.
Auch wenn der Eintritt mit 500 Baht pro Person für thailändische Verhältnisse sehr teuer ist und wir schon viele Tempel gesehen haben, der Königspalast ist schon etwas Besonderes. Nirgends sonst sind die Sicherheitskontrollen (zum Glück hatten wir eine, mittlerweile kaum mehr leserliche, Passkopie dabei) und die Kleidervorschriften so streng. Obwohl diese je nach Wachmann anders ausgelegt werden: Zuerst werden wir mit unseren 7/8 Hosen zur Kleiderausgabe geschickt, dort werden wir dann aber durchgewunken… Entweder ist unsere Kleidung so o.k. oder sie hatten gerade nichts Passendes für uns.😊 Wer weiss das schon…
Nachdem wir endlich drin sind, bewundern wir als Erstes die anschaulichen Wandmalereien.

Auch mit neckischen Details…

Die Anlage des Königspalastes ist sehr weitläufig, man sollte schon ein paar Stunden dafür einplanen.




Der Besuch des Wat Phra Khaeo mit dem legendären Smaragdbuddha war dann eher enttäuschend. Um einen kurzen Blick auf den unscheinbaren kleinen Buddha (der übrigens gar nicht aus Smaragd, sondern aus Jade besteht) zu werfen muss man dichtgedrängt Anstehen, es riecht nach Käsefüssen, da alle die Schuhe ausziehen müssen, und fotografieren ist verboten. Für Gläubige sicher ein Muss, für uns ganz klar keines.

Aus irgendeinem Grund haben sich dann eine Menge Mönche auf einer Treppe postiert und lassen sich fotografieren.

Und noch mehr Impressionen…
Beim Eingang kann man sich eine Broschüre schnappen, welche sogar auf Deutsch die verschiedenen Gebäude erklärt. Leider habe ich sie nicht mehr, darum ohne Worte.


Am Schluss laufen wir dann noch an dem Teil des Palastes vorbei, welcher für die Öffentlichkeit gesperrt ist.

Fazit zum Königspalast: Mit der Fähre anreisen, Ausweispapiere, korrekte Kleidung und gaaanz gute Nerven und viel Geduld mitbringen, sich nicht über laute und rempelnde chinesische Reisegruppen aufregen und dann kann lohnt es sich absolut.😆