Unser letzter Tag in Kanchanaburi im Jim Guesthouse bricht an.

Die letzten Tage waren ja gefüllt mit Unternehmungen, so lassen wir es heute etwas ruhiger angehen.
Aber irgendwie können wir doch nicht einfach so rumsitzen und buchen für 600 Baht für rund vier Stunden einen privaten „Taxi“-Fahrer bei Jim um ein paar spannende Tempel in der weiteren Umgebung Kanchanaburis zu erkunden. Das „Taxi“ entpuppt sich dann als Songthaew.😉
Hier endlich mal ein Bild dieser heissgeliebten Transportmöglichkeit der Thais.

Wir fahren am riesigen Friedhof von Kanchanaburi vorbei, wo die Gräber der zigtausend Kriegsgefangenen (siehe letzter Beitrag zur Death Railway) zu sehen sind.

Als Erstes besuchen wir das
Wat Ban Tham
Von unten führt zuerst eine Treppe hinauf…

… und hinein in ein kitschig bemaltes Drachenmaul😀.

Im Drachen geht es dann weitere Stufen hinauf (inkl. Musik und farbigen Wandzeichnungen)…

… bis zu einer grossen Höhle mit Buddhastatue.

Das Tempel-Büsi😊.

Schon bis hierher war es ganz schön schweisstreibend, aber die Treppen führen noch weiter hinauf.

Der Weg über Steinstufen ist recht steil und bei dieser Hitze ganz schön anstrengend. Genug Wasser mitnehmen!

Kurz vor dem Gipfel gibt es noch eine zweite Höhle, welche durch einen schmalen Durchgang betreten werden kann. Hier hat es Tropfsteine, aber es ist stickig heiss und feucht.

Dann endlich (nach gut 700 Treppenstufen!) sind wir oben auf dem Wat Ban Tham!
Aber es hat sich echt gelohnt! Ein im Sonnenlicht glänzender goldener Chedi erwartet uns.

Auch die Aussicht auf den Fluss unten ist ganz hübsch. Da müssen wir ein paar Höhenmeter überwunden haben!


Und schliesslich geht es über die ganzen Stufen auch wieder hinunter…

Am Fusse des Wat Ban Tham zittern mir vor Anstrengung etwas die Knie, aber wir können uns an den Essensständen mit Getränken und Saté-Spiesschen eindecken. Frisch gestärkt kann es dann weitergehen.