Nachdem wir heute Morgen zuerst den Affen zugucken, wie sie vor dem Hotel Margosa Lake Resort im Baum herumturnen…

… steht danach ganz viel Geschichte und Kultur auf dem Programm. Wir fahren zuerst nach
Mihintale
Auf dem Weg dorthin erspäht Michael mit Sperberaugen einen Serpent Eagle (Schlangenadler), wahrscheinlich am Eidechsen jagen.

Angekommen in Mihintale müssen wieder einmal Treppen erklommen werden😊.

Dann heisst es Schuhe ausziehen, der Rest des Klostergeländes Mihintale darf nur barfuss erkundet werden. Daher lohnt es sich auch Morgens hinzugehen, je länger der Tag, je heisser die Steinplatten!
Der Weg ist von Frangipani-Bäumen gesäumt.

Oben an den Treppen liegen Steine mit Inschriften aus dem 5. Jahrhundert nach Christus. Nur die obere Hälfte ist beschrieben, was beweist dass sie eingegraben waren.

Dann laufen wir zur Stupa hoch. Weiss leuchtend angestrichen…

Mihintale ist für die Buddhisten Sri Lankas so bedeutend, weil an diesem Ort laut der Legende der Buddhismus nach Sri Lanka kam. Die Geschichte erzählt, dass der damalige König auf der Jagd war und auf diesem Felsen einen Mönch aus Indien traf, der ihn bekehrte. Der König schwörte daraufhin allem Weltlichen ab und wurde ebenfalls Mönch.

Alle Besucher wollen anscheinend auf die Felskuppe Aradhana Gala rauf, wir natürlich auch😆, aber zuerst müssen wir noch einen liegenden Buddha…

… und den glitzernden Edelstein auf der Spitze der Stupa bewundern.

Hier in Sri Lanka ist jede Stupa mit einem mehr oder weniger grossen Edelstein auf der Spitze bestückt.
Diese kleinen süssen Streifenhörnchen sind, neben den Makaken, ebenfalls zahlreich hier unterwegs.
