14. Dezember 2016 Wellington

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Als Erstes reservieren wir gleich auf einem Campground im Vorort Porirua, circa eine halbe Stunde vor Wellington, einen Stellplatz für zwei Nächte. Günstige Stellplätze sind rar um Wellington. Dann fahren wir Richtung

Wellington

der „Windy City“, der Hauptstadt Neuseelands. Die Parksituation für Wohnmobile ist in Wellington nicht eben rosig und weil wir vorerst nicht fündig werden, steuern wir als erstes den Aussichtspunkt auf dem Mt Victoria an. Achtung: Die eine Strecke hier hinauf ist sehr eng!

Die Aussicht auf die Stadt ist aber toll!

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Danach sind wir aber hinter dem Te Papa Museum erfolgreich und da das Parken sowieso ab drei Stunden 12N$ kostet, lösen wir eine gleich teure 12h-Parkkarte.

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Wir haben Glück, das Wetter in Wellington ist heute super und so verschieben wir den geplanten Museumsbesuch auf morgen.

Im Visitor Center schlägt man uns einen hübschen Stadtrundgang vor, den wir gleich in Angriff nehmen.
Zuerst laufen wir der schön gestalteten Hafenpromenade entlang. Hier das Te Papa Museum, welches wir morgen besuchen werden.

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Dieser Schiffskran unten rechts im Bild hatte im 2. Weltkrieg den Hafen gerettet. Denn damit gelang es die Fracht eines angeschossenen amerikanischen Kriegsschiffs mit soviel Munition an Bord, dass es den ganzen Hafen in die Luft hätte jagen können, noch rechtzeitig von seiner gefährlichen Ladung zu befreien. Somit darf er hier, alt und rostig wie er ist, immer noch stehen.

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Die ganze Hafenpromenade ist hübsch angelegt und lädt zum Bummeln ein.
Auch ein Klavier steht bereit, welches alle die Lust haben dazu einlädt ihre Talente zu zeigen. Diese Idee kenn ich doch von irgendwoher☺…

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Die Strassen der Innenstadt schmücken dann zum Teil noch alte viktorianische Gebäude.

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Schliesslich erreichen wir die Talstation der Wellington Cable Car.

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Wellington ist vorwiegend an Hügel gebaut, also führt uns die Cable Car auf einen davon hinauf. Die Aussicht auf die Stadt und die Bucht (auf der anderen Seite beginnt ja die Südinsel Neuseelands) ist auch von hier oben ganz hübsch.

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Von hier aus führt unser Spaziergang durch den botanischen Garten der Stadt.

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Und wie immer in so tollen grossen Stadtparks, könnten wir hier Stunden verbringen.

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Solche Parks bieten so viel Lebensqualität! Und anders als in Europa sind sie weder von Graffiti verschmiert, noch von Alkoholikern besetzt.

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Der Rosengarten begeistert mich einmal mehr. Eine Oase der Düfte und Farben! Natürlich haben wir auch das Glück genau zur richtigen Jahreszeit hier zu sein.

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Dann kommen wir in den Regierungsbezirk der Hauptstadt mit dem Parlamentsgebäude, wegen seiner eigenwilligen Form „Beehive“, Bienenstock, genannt.

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Das Pub für die Parlamentarier natürlich gleich nebenan😆…

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Als Letztes besuchen wir dann noch die alte St. Pauls Cathedral erbaut 1855 im neugotischen Stil.

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Eine wunderschöne kleine Holzkirche aus heimischen Hölzern.

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Und dann geht es über das alte Bahnhofsgebäude zurück zur Hafenpromenade. Ein schöner, durch die Fahrt mit der Cable Car auch gar nicht anstrengender, Spaziergang um die Stadt Wellington zu entdecken.

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