18. August 2016 Logbucheintrag Segeltörn Whitsunday Islands 2. Tag Teil 2

Nach dem Schrecken mit dem Erdbeben bald darauf ein unerwartetes Highlight: Wir entdecken einen Wal!

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Es ist ein Buckelwal. Unser Skipper Mark meinte, es seien sogar zwei und für die zusätzliche Whalewatching-Tour sollte uns der Trip nun pro Person eigentlich 50 bucks mehr kosten ;-).
Mark (rechts im Bild) möchte nun die Segel hissen, schliesslich ist das ein Segeltörn, und Michael geht ihm tatkräftig zur Hand.

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Leider flaut genau in dem Moment, in dem die Segel gehisst sind, der Wind wieder ab. Schade, aber so kann es gehen.

Dann begleitet uns ein Seeadler ein Stück und unser Hostie Kirby wirft ihm ein paar Leckerbissen zu, welche er mehr oder weniger geschickt im Fluge fängt.

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Es ist ein Jungtier und Kirby meinte, er müsse noch etwas üben.

Während unserer Tour sehen wir immer wieder herrliche einsame Buchten.

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Hier möchte man am Liebsten von Anker gehen und etwas bleiben!

Uns steht jedoch unser letzter Schnorcheltrip an der Blue Pearl Bay bevor. Ich musste mich arg dazu überwinden, denn das Wetter war in dem Moment wiedermal extrem garstig und kalt. Als wir in das Beiboot einstiegen, meinte der eine Engländer, „na wenigstens regnet es nicht“ und was passierte? Der Himmel öffnete seine Schleusen! Wir meinten dann, es seien wohl definitiv zuviele Engländer an Bord☺!

Zum Glück habe ich mich überwunden, denn das Schnorchelerlebnis war Extraklasse!!! Es wimmelt hier nur so von Fischen!

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Hier eine noch unbekannte Spezies, den Bewegungen nach mit einem Walross verwandt☺.

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Wunderschöne Fische!

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Und dieser dunkle Geselle ist gut und gerne einen Meter lang!

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Mark hatte uns darauf vorbereitet, dass wir ihn sehen könnten, denn bei seinem Anblick seien anscheinend vor Schrecken bereits einige Schnorchler in Panik geraten. Er ist zwar gross, aber völlig harmlos.

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Und auch wunderschöne und spezielle Korallen sind hier wieder zu sehen!

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Schliesslich ankern wir in der Stonehaven Bay für die Nacht. Leider ist es auch heute Abend kein Wetter zum freiwillig draussen sitzen. Viel zu kalt und zu nass. Der Wellengang war auch heute nicht immer freundlich zu unseren armen Seekranken, aber heute Abend ist es nun wenigstens ruhiger und alle können sich schliesslich in der warmen Kajüte aufwärmen und werden sachte in den Schlaf gewiegt.

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