Um 17 Uhr fahren wir mit dem Auto nochmals los zur Tierbeobachtung. Bonjour Monsieur Strauss.
Wir fahren an der Junction vorne nun rechts. Eine Buntbockmama mit Kleinem.
Die Strasse führt einem See mit vielen Wasservögeln entlang und endet dann an einem Gatter. Die Landschaft haut mich jetzt, im Gegensatz zu Koppie Alleen heute Mittag, nicht eben vom Hocker. Einmal springen vor uns aus dem Gebüsch zwei junge Strausse über die Strasse, es empfiehlt sich also nicht nur wegen dem Schotter langsam zu fahren.
Wahrscheinlich hätten wir uns die Fahrt sogar sparen können, denn am meisten gibt es definitiv rund um die Gebäude der De Hoop Collection zu sehen. Eine Elenantilope, auch Eland genannt, die grösste Antilopenart der Welt.
Und hier nochmals ein junger friedlich grasender Buntbock.
Es ist sehr windig und kühl geworden und so ziehen wir uns für das Abendessen (welches wir bereits beim Einchecken reservieren mussten) warm an. Wir haben auf 19 Uhr reserviert und das Restaurant befindet sich in Laufdistanz zu den Rondawels. Es gibt einen 3-Gänger im schönen Essraum und man kann immer zwischen zwei Varianten auswählen. Ich weiss nicht was los war, aber mein Hauptgang schien total missglückt. Michaels Thunfisch war ja noch o.k., aber es dauerte unendlich lange zwischen den Gängen. Das Ganze zog sich über 2 Stunden hin und wir sind vor Müdigkeit fast vom Stuhl gekippt. Die 200 Rand pro Person leider sicher nicht wert, andererseits wäre es uns zum Draussen selber kochen (es soll irgendwo hier eine Kitchen haben) und essen zu kalt gewesen. Danach laufen wir im Dunkeln der Strasse entlang (Stirnlampe nicht vergessen) zurück zu unserem Rondawel. Wir finden im Dunkeln die Abkürzung nicht mehr. Nach diesem erlebnisreichen, aber anstrengenden Tag können wir nun endlich schlafen gehen.😴