3. Juli 2016 Death Valley Nationalpark

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Bevor man in das Death Valley fährt sollte man:

  • Genügend Wasser dabei haben,
  • Volltanken
  • und das Öl und das Kühlwasser checken.

Denn eine Panne stelle ich mir im Death Valley alles andere als lustig vor!

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Wir durchfahren zuerst die Panamint Springs. Mehrere Bergketten die sich hinziiiiiehen…
Ein Krater auf dem Weg als Abwechslung..

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Dazwischen hat es ein Tal, welches aber noch nicht das berühmte Death Valley ist.

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Die Strasse…

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Und dann etwas Seltsames: Im normalerweise trockensten Tal der Erde sehen wir Wasserlachen neben der Strasse!

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Wir erkundigen uns später im Visitor Center und erfahren was wir für ein Glück haben: Vorgestern zog ein übles Gewitter über das Death Valley (ihr mögt euch an die dunklen Wolken vor zwei Tagen erinnern, als wir in dem Hot Tube sassen?)! Dieses hatte massive Überschwemmungen verursacht, so dass gestern noch kein Durchkommen auf den Strassen war. Heute haben wir Glück und die Hauptstrassen, welche wir befahren wollen sind wieder offen!


Wir halten kurz bei den Dünen von

Stovepipe Wells

laufen aber nicht weiter hinein, denn heute ist es hier nicht nur heiss, sondern (wahrscheinlich wegen den seltenen Regenfällen vorgestern) auch feuchter als bei unserem letzten Besuch 2007.

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Dann erreichen wir das

Badwater Basin

der tiefste Punkt im Tal, welcher 85.5 Meter unter dem Meerespiegel liegt.

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Uff, ist das heiss! Als würde einem ständig ein Föhn auf Stufe heiss ins Gesicht blasen…

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Wir haben aktuell 116° Fahrenheit dh. knapp 47°Celsius! Da liegen Wanderungen selbst für uns nicht mehr drin…

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Die Weite lässt sich aber auch aus dem klimatisierten Auto heraus bestaunen!

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Und am Schönsten finde ich sowieso diese tollen Farben des Gesteins im Tal, darum fahren wir noch den

Artist Drive

ab.

Death Valley Nationalpark Artist Drive

Welch eine Farbenpracht, nur durch verschiedene Salze und Metalle hervorgebracht werden!

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Einfach grossartig!

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Auch die weitere Streckenführung durch das Tal ist wunderschön.

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Als letzten Sightseeing-Punkt des Tages fahren wir noch rauf auf den

Dantes View

einen hochgelegenen Aussichtspunkt über das Tal.

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Die Aussicht auf das Tal ist ja ganz hübsch von hier oben, vor allem auf das Badwater Basin zu unseren Füssen, aber unserer Meinung nach lohnt sich die lange Fahrt hier rauf nur bedingt. Ein nächstes Mal würden wir eher wieder zum „Zabriskie Point“ fahren.


Dann verlassen wir das Tal wieder. Falls wir mal im Winter hier sein sollten, wenn die Temperaturen erträglich sind, müssen wir unbedingt eine Übernachtung hier einplanen.
Dann erreichen wir nach langer Fahrt (auf einer neuen Strasse, welche unser Navi noch nicht kennt)

Las Vegas

Wir checken ein im Treasure Island Hotel. Am Abend gibt es ein Feuerwerk vor dem Ceasars Palace Hotel.

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Und wir haben direkt von unserem Hotelzimmer aus perfekte Sicht auf das Feuerwerk! Grandios!

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