Es wurde uns allseits empfohlen bei einem Aufenthalt hier im Südwesten keinesfalls
Rottnest Island
auszulassen. Also haben wir vor ein paar Tagen die Fähre inklusive fahrbarem Untersatz gebucht. Wir sparen uns die Tagesparking-Gebühr indem wir ab unserem Campground „Fremantle Village“ den Gratisbus in die Stadt zum B Shed-Terminal nehmen. Hier startet die Fähre „Rottnest Express“, welche uns in rund 30 Minuten nach Rottnest Island bringt.
Dort übernehmen wir unsere mitgebuchten Fahrräder inklusive Helm, die einzigen erlaubten Fortbewegungsmittel auf der autofreien Insel.

Die Velos sind nicht gerade der Hit: Bei meinem Gefährt gingen von drei Gängen nur deren zwei (Michael hat sich dann meiner erbarmt und sich mit den zwei Gängen abgequält) und der Sattel ist nichts für empfindliche „Füdli“, aber Spass macht es trotzdem!
Wir fahren im Uhrzeigersinn los und bleiben (ist wiedermal typisch) schon in der ersten hübschen Bucht hängen. Sie ist aber auch zuuu schön!

Michael geht am Parker Point schnorcheln. Die Fische sind hier aber nicht so farbenprächtig und zahlreich, da lass ich’s bleiben.

Dafür erkunde ich noch die Bucht im knietiefen Wasser watend.

Und dann sehen wir unsere ersten Quokkas! Kleine Beuteltiere, ein bisschen grösser als Ratten, die nur hier auf Rottnest Island vorkommen.

Sie sind überhaupt nicht scheu.

Eigentlich wollten wir ja um die ganze Insel herumfahren, aber wir lassen uns nicht stressen. Viel zuviele schöne Aussichten gibt es zu geniessen.


Wir können uns nicht sattsehen und kommen so nun mal ziemlich langsam vorwärts.

