14. Februar 2017 Ravana Falls und Yala Nationalpark

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Heute verlassen wir Ella über wiederum viele kurvige Bergsträsschen und machen noch einen Stop bei den

Ravana Falls

direkt an der Strasse gelegen.

Ravana Falls

Die Ravana Falls sind hübsch, aber momentan eher unspektakulär, da der Wasserfall sehr wenig Wasser führt. Dafür sind die frechen Affen wieder allgegenwärtig.

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Wir beziehen in Tissamaharama eines von zwei Zimmern in einem süssen kleinen Guesthouse mitten in der Natur. Und sobald die Mittagshitze etwas nachgelassen hat, starten wir unsere Safari in den berühmten

Yala Nationalpark

Schon vor dem Eingang trafen wir auf diese Truppe vorwitziger Warzenschweine mit Nachwuchs.

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Und auch ein Elefant späht noch vor dem Eingang durchs Gebüsch. Aber von diesen beeindruckenden Tieren sehen wir in den nächsten Tagen im Uda Walawe Nationalpark noch viele mehr, also habt noch etwas Geduld.

Ein Wasserbüffel am Baden mit Reiher auf dem Rücken.

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Eigentlich hat man im Yala Nationalpark die grössten Chancen Leoparden zu sehen (besonders nach Regenfällen, da sie ihr Revier dann neu markieren müssen), aber ich will es vorweg nehmen: Wir hatten wieder kein Sichtungsglück! Es wollte einfach nicht sein!

Aber der Park ist voller anderer Tiere und landschaftlich auch wunderschön.

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Suchbild: Wer findet das Krokodil?

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Mein Lieblingsvögelchen: Der Bee-Eater.

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Herrliche, weite Landschaft soweit das Auge reicht!

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So fahren wir auf sandigen Pisten…

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… an schlammbadenden Büffeln vorbei…

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… und blicken einem Mangusten ins Auge.

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Es wird fleissig nach Leoparden Ausschau gehalten, aber wie gesagt, die haben sich heute gut versteckt!

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Dann halten wir an einem Rastplatz am Meer.

Der Yala Nationalpark Park wurde beim verheerenden Tsunami vom 26.12.2004 um 9.20 Uhr stark getroffen. An dieser Stelle wurden 47 Menschen von der ersten Welle mitgerissen und ins Meer gespült. Bei den Ruinen eines Strandrestaurants steht nun ein Denkmal. Sie hatten keine Chance. Nur die Tiere hatten es anscheinend gespürt: Man fand praktisch keine Tierleichen und sah Elefanten kurz vorher ins Landesinnere rennen!

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Ein trauriger und zugleich wunderschöner Ort.

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Die Landschaft nimmt uns gefangen. Meiner Meinung nach lohnt es sich diesen Park bei schönem Wetter auch zu besuchen, wenn man keine Leoparden sieht.

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Auch hier wird die Stimmung je später der Tag, je schöner. Ganze Herden von Hirschen tauchen nun auf den Wiesen auf.

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Und bevor wir den Park verlassen können wir nochmals Büffel beim Planschen zusehen.

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