11. Februar 2017 Teeplantage und Ramboda Falls

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Im Hochland von Sri Lanka fährt man an unzähligen

Teeplantagen

vorbei. Sie prägen hier das Landschaftsbild und Tee ist immer noch ein wichtiges Exportprodukt Sri Lankas.

Teeplantage Sri Lanka

Anders als bei den meisten anderen Kräutern die wir kennen, riecht man bei der Teepflanze auch beim Zerreiben der Pflanze gar nichts. So besuchen wir eine Teefabrik. Uns wird der Herstellungsprozess genau erklärt.

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Der schwarze und grüne Tee stammen von der gleichen Pflanze (rechts im Bild), der weisse Tee von einer anderen (links im Bild). Grundsätzlich werden nur die obersten 3-4 Blätter gepflückt. Dies geschieht alles noch von Hand. Meistens sind es tamilische Hilfsarbeiter, die diese Arbeit übernehmen.

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Der grüne und weisse Tee wird dann im Gegensatz zum Schwarztee nicht oder nur natürlich fermentiert. So bleiben wichtige, gesunde Inhaltsstoffe erhalten.
Es gibt viele verschiedene Qualitäts- und Geschmacksstufen. Zu fein gemahlener Tee wird zum Beispiel nur noch für Teebeutel verwendet.

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Am Schluss dürfen wir dann acht verschiedene Sorten durchprobieren. Zwei weisse Tee, ein Grüntee und 5 Sorten Schwarztee von mild bis sehr herb. Die zwei ganz herben Sorten werden eigentlich nur mit Milch getrunken, was wir nicht sonderlich mögen.

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Nach dem Besuch der Teeplantage halten wir an einem schönen Aussichtspunkt. Leider ist die Sicht sehr diesig.

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Der nächste Stop ist an den

Ramboda Falls.

Die unteren Falls, die man von der Strasse aus sieht, sind noch nicht sonderlich beeindruckend.

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Aber man kann einem, zum Teil recht steilen, anstrengenden und nur bedingt flipfloptauglichen, Weg hoch dem Bach entlang folgen…

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…bis man zum Upper Ramboda Fall gelangt, der in der Regenzeit sicher ganz imposant ist. Jetzt ist er leider nicht so gewaltig und zudem momentan voll im Gegenlicht.

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Weiteren Hängen voller Teeplantagen entlang…

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…gelangen wir dann nach

Nuwara Eliya

einem eher kühlen Bergdorf mit vielen englischen Einflüssen. Es hat hier sogar eine Pferderennbahn, aber die traurigen, ausgemergelten Rennpferde lassen mich einen grossen Bogen darum herum machen.

Dies hier ist das Postamt. Stilsicher ist ein Tuktuk davor platziert, damit wir ja nicht vergessen, dass wir nicht in England, sondern Sri Lanka sind.😉

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Am Abend bewundern wir nach einem guten Abendessen (endlich wieder einmal etwas anderes als Rice&Curry☺!) noch den Vollmond und gehen dann früh schlafen, denn der Wecker für morgen ist auf 4.30 Uhr gestellt.

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