Wir fahren weiter zum
Lake Taupo
dem grössten Kratersee Neuseelands.

Und dort im Visitor Center erhalten wir die Bestätigung dessen, was wir angesicht der momentanen Temperaturen bereits angenommen haben: Aus unserer für morgen geplanten Wanderung, dem Tongariro Alpine Crossing, wird nichts. In der Höhe liegt noch Schnee und am Red Crater werden Windspitzen von 90km/h vorausgesagt. Es wird bei diesen Bedingungen dringend von dieser Wanderung abgeraten.
Ja nu, dann können wir die beeindruckenden Krater (für „Lord of the Rings“ Fans auch unter dem Namen „Mordor“ bekannt☺) halt nur aus der Ferne bewundern.

Unsere Reise führt uns ja sowieso gen Süden und laut Visitor Center soll man dafür die SH 1 wählen. Diese führt zuerst dem Lake Taupo entlang und dann auf ein karges Hochplateau.

Leider zieht das Wetter jetzt total zu. Die Landschaft wirkt auf uns trist. Vielleicht hätte sie bei Sonnenschein ja einen gewissen Charme?
Der „Schicksalsberg“ hüllt sich auf jeden Fall auch in Wolken.

Und der Mount Ruapehu, der Grösste und momentan Aktivste der drei Vulkane, ist schneebedeckt. Ob man da wohl immer noch Skifahren kann?

Der ganze Osten Richtung Napier ist in dicke dunkle Regenwolken gehüllt. Da zieht es uns nicht eben hin und so fahren wir alles gen Süden Richtung Wellington.
Das schlechte Wetter begleitet uns aber vorerst noch, die Landschaft mag uns nicht sonderlich zu beeindrucken.

Wir übernachten circa zwei Fahrstunden vor Wellington an der Himatangi Beach auf einem familiären Campingplatz namens Himatangi Beach Holiday Park.
Mal gucken, ob das Wetter morgen in Wellington etwas besser ist.