Nach der ausserordentlich guten und authentischen Führung durch das Maori Village in Rotorua, besuchten wir noch die inkludierte „Cultural Performance“. Diese erwies sich als Tanz- und Gesangsshow.

Ein bisschen kitschig war es schon. Aber die Sänger hatten eine gute Stimme und den „Haka“, den Kriegstanz, einmal live zu erleben war schon ein intensives Erlebnis. Ich kann mir gut vorstellen, dass unbedarfte Gegner damals Reissaus nahmen bei diesem Anblick (was ja auch der Sinn und Zweck des Ganzen war☺)!
Danach nehmen wir uns Zeit, nochmals auf eigene Faust das Maori Village zu erkunden.
Hier das Versammlungshaus der Maori-Gemeinde.

Die hässlichen Fratzen rund um das Haus sollen die bösen Geister abhalten.

Das Innere ist ebenfalls sehr kunstvoll mit Schnitzereien verziert. Betreten ist aber verboten.

Der Alltag findet neben uns statt. Hier wird Wäsche getrocknet.

Im Restaurant im Maori Village kann man auf Voranmeldung und nicht ganz günstig ein typisches im heissen Erdofen gegartes Hangi-Essen kriegen. Inklusive einem Steam-Pudding als Dessert.

Wer wie ich nicht soviel Fleisch möchte, kann auch nur im Dampf gegarte Maiskolben bestellen, die vor meinen Augen aus dem kochenden Wasser gezogen wurden.
Auch die kurzen Wanderungen auf dem Gelände lohnen sich und da das Wetter sich kurz mal wieder von seiner besseren Seite zeigt, ziehen wir los.

Wir laufen kleinen Seen entlang…

… und über von Dampf umhüllte Boardwalks…

… bis zum Fluss vor dem Maori Villages zurück, über den man früher die Besucher des Dorfes noch getragen hatte, bevor es eine Brücke gab.
