17. August 2016 Logbucheintrag Segeltörn Whitsunday Islands Tag 1

Heute beginnt unsere 2-tägige Segeltour mit dem Segelboot „Prima“ durch die Whitsunday Islands! Eine mehrtägige Segeltour einmal zu erleben hatte ich mir schon lange gewünscht und mit dem Abschiedsbatzen meines Betriebes haben wir es uns wahr gemacht. Vielen Dank noch einmal für das grosszügige Geschenk, liebe kbl-er!

Zuerst müssen wir im Hafen von Airlie Beach noch etwas warten, denn die Tour startet erst um 13 Uhr.

image

Alles was man braucht für zwei Tage und Nächte an Bord haben wir in zwei kleine Taschen gepackt, denn viel Platz an Bord werden wir nicht haben. Unser Spaceship haben wir auf einem 8A$ pro Tag teuren, aber dafür videoüberwachten Parkplatz am Hafen abgestellt.

Die Marina von Airlie Beach.

image

Nach einem ersten kräftigen Regenschauer und einer gründlichen Einführung unseres Skippers Mark zu wichtigen Themen wie z. B. Mann über Bord oder die Toilettenbenutzung😆, tuckerln wir aus dem Hafen.

image
image

Die ersten paar Stunden ist es noch recht sonnig und wir können die Zeit an Deck geniessen

image

Dann gehen wir bei den Cave Coves das erste Mal schnorcheln. Leider macht ausgerechnet jetzt der Himmel zu und die Sicht ist nicht so toll. Aber schöne Korallen sehen wir!

image

Obwohl wir beide lange Anzüge (Stinger Suits) tragen, zittern wir vor Kälte als wir aus dem Wasser kommen. Brrr, war das kalt!

Zum Glück gibt es bald etwas Leckeres und Warmes von unserem Hostie Kerbie zu Essen und wir können uns wieder etwas Aufwärmen.

image

Wir befinden uns auf einem Einmaster. Viel Platz an Bord gibt es nicht, es können maximal 12 Personen (plus Skipper und Hostie, welche auf Deck schlafen) hier untergebracht werden. Zwei der Kajüten sieht man hinten im Bild. Die Linke war unsere. Im Vordergrund dann der Essbereich, welcher am Abend in 4 weitere Schlafplätze umgewandelt wird. Das Wetter ist sehr wechselhaft. Manchmal kommt die Sonne hervor, juheee!

image
image

und dann zeigt sich das Wetter wieder von seiner garstigen Seite.

Zu Michaels Leidwesen stellte sich mit dem Regen auch ein hoher Wellengang ein und das Schiffchen machte ganz schöne Berg- und Talfahrten bis wir im Nara Inlet endlich für die Nacht ankern konnten. Da sich die Seekrankheit besser auf Deck an der frischen Luft mit Blick aufs Land ertragen lässt, mussten er und einige andere Mitreisende trotz Dauerregen mit dem Skipper an Deck ausharren. Ich jedoch scheine zum Glück den Magen eines alten Seebären zu haben und bleibe verschont und dankbar unter Deck an der Wärme.

Ein Kommentar auch kommentieren

Kommentar verfassen